Washington, D.C. (dpo) - Wie konnte ihm das nur passieren! Vor wenigen Minuten ist dem scheidenden US-Präsident Barack Obama siedend heiß eingefallen, dass er völlig vergessen hat, das völkerrechtswidrige Gefangenenlager Guantanamo wie versprochen in seiner achtjährigen Amtszeit zu schließen.
Beobachtern zufolge befand sich Obama gerade in einem letzten Meeting mit Vertrauten, als er plötzlich mitten im Satz zu sprechen aufhörte. "Er wurde ganz blass und stammelte, er habe etwas ganz Wichtiges vergessen", berichtet eine Zeugin. "Dann rannte er fluchend nach draußen."
Bei der Schließung von Guantanamo handelte es sich um eines der wichtigsten Versprechen Obamas in den Wahlkämpfen 2008 und 2012.
Laut Insidern hatte sich der Präsident nach seinem Wahlsieg sogar extra einen Zettel auf seinen Schreibtisch im Oval Office geklebt, um nicht zu vergessen, die auf der Militärbasis Inhaftierten entweder einem Prozess zuzuführen oder in die Freiheit zu entlassen.
Doch irgendwann war der Zettel verschwunden – vermutlich hatte ihn die Putzfrau, die regelmäßig die Pizzakartons auf Obamas Schreibtisch entsorgte, versehentlich weggeschmissen.
Inzwischen musste Obama nach mehreren Telefonaten einsehen, dass die Schließung des im In- und Ausland heftig kritisierten Gefangenenlagers an seinem letzten Arbeitstag nicht mehr zu machen ist. "Verdammte Scheiße, ich dachte, ich kann da noch was reißen", wird er von Quellen aus dem Weißen Haus zitiert. "Wie kann man nur so schusselig sein!"
Nun wird es wohl an Barack Obamas Nachfolger und Waterboarding-Fan ("I like it a lot") Donald Trump liegen, über die Zukunft des berüchtigten Foltergefängnisses zu entscheiden.
pfg, dan, ssi
Beobachtern zufolge befand sich Obama gerade in einem letzten Meeting mit Vertrauten, als er plötzlich mitten im Satz zu sprechen aufhörte. "Er wurde ganz blass und stammelte, er habe etwas ganz Wichtiges vergessen", berichtet eine Zeugin. "Dann rannte er fluchend nach draußen."
Bei der Schließung von Guantanamo handelte es sich um eines der wichtigsten Versprechen Obamas in den Wahlkämpfen 2008 und 2012.
Irgendwie muss Obama das entfallen sein: Szene aus Guantanamo 2002 |
Doch irgendwann war der Zettel verschwunden – vermutlich hatte ihn die Putzfrau, die regelmäßig die Pizzakartons auf Obamas Schreibtisch entsorgte, versehentlich weggeschmissen.
Inzwischen musste Obama nach mehreren Telefonaten einsehen, dass die Schließung des im In- und Ausland heftig kritisierten Gefangenenlagers an seinem letzten Arbeitstag nicht mehr zu machen ist. "Verdammte Scheiße, ich dachte, ich kann da noch was reißen", wird er von Quellen aus dem Weißen Haus zitiert. "Wie kann man nur so schusselig sein!"
Nun wird es wohl an Barack Obamas Nachfolger und Waterboarding-Fan ("I like it a lot") Donald Trump liegen, über die Zukunft des berüchtigten Foltergefängnisses zu entscheiden.
pfg, dan, ssi