Hamburg (dpo) - Weiter geht's! Nach den vielbeachteten Feierlichkeiten zum Abschluss der ersten Bauphase wurden die Arbeiten an der Elbphilharmonie heute wieder aufgenommen. In den nächsten 15 bis 20 Jahren soll das Dach des neuen Hamburger Wahrzeichens seine volle Höhe erreichen und endlich eine gerade Linie bilden.
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) besuchte heute die Baustelle, um persönlich den Startschuss für die Wiederaufnahme der Bauarbeiten zu geben: "Die Hälfte ist geschafft", verkündete er bei hervorragender Akustik. "Ich hoffe, dass die zweite Bauphase der 'Elphi' genauso erfolgreich und effizient wie die erste ablaufen wird."
Bauphase II, in der die Elbphilharmonie ihre endgültige Höhe von 130 Metern (derzeit an der höchsten Stelle 110 Meter) erreichen soll, gilt als architektonisch besonders anspruchsvoll. Die Bauarbeiten finden in großer Höhe statt, der kleinste Fehler könnte das gesamte Gebäude zum Einsturz bringen.
Die lange für das Hamburger Stadtbild so charakteristischen Kräne sind nun wieder im Einsatz, wie dieses aktuelle Foto der Elbphilharmonie zeigt:
Auch das Dach soll am Ende der zweiten Bauphase endlich eine gerade Linie bekommen. Die aktuelle, für das Auge des neutralen Betrachters eher willkürlich dahingeschluderte Wellenform ist allein der Statik geschuldet und wird nach Finalisierung des Bauwerkes nicht mehr benötigt.
Bis zur endgültigen Fertigstellung der Elbphilharmonie bleibt das Gebäude geschlossen, die provisorisch im Konzertsaal eingebaute Bestuhlung weicht wieder Betonmischern und Baumaterial.
Aufgrund der komplexen Aufgabenstellung dürfte Bauphase II etwas teurer werden als der erste Abschnitt (Kosten: ca. 789 Millionen Euro). Ersten Schätzungen zufolge werden sich die Kosten auf weitere 952 Millionen Euro belaufen – wenn alles gut geht.
UP, ssi, dan; Foto oben [M]: Maddl79, CC BY-SA 4.0, Foto unten: Frank Schwichtenberg, CC BY 4.0
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) besuchte heute die Baustelle, um persönlich den Startschuss für die Wiederaufnahme der Bauarbeiten zu geben: "Die Hälfte ist geschafft", verkündete er bei hervorragender Akustik. "Ich hoffe, dass die zweite Bauphase der 'Elphi' genauso erfolgreich und effizient wie die erste ablaufen wird."
Bauphase II, in der die Elbphilharmonie ihre endgültige Höhe von 130 Metern (derzeit an der höchsten Stelle 110 Meter) erreichen soll, gilt als architektonisch besonders anspruchsvoll. Die Bauarbeiten finden in großer Höhe statt, der kleinste Fehler könnte das gesamte Gebäude zum Einsturz bringen.
Die lange für das Hamburger Stadtbild so charakteristischen Kräne sind nun wieder im Einsatz, wie dieses aktuelle Foto der Elbphilharmonie zeigt:
Auch das Dach soll am Ende der zweiten Bauphase endlich eine gerade Linie bekommen. Die aktuelle, für das Auge des neutralen Betrachters eher willkürlich dahingeschluderte Wellenform ist allein der Statik geschuldet und wird nach Finalisierung des Bauwerkes nicht mehr benötigt.
Bis zur endgültigen Fertigstellung der Elbphilharmonie bleibt das Gebäude geschlossen, die provisorisch im Konzertsaal eingebaute Bestuhlung weicht wieder Betonmischern und Baumaterial.
Aufgrund der komplexen Aufgabenstellung dürfte Bauphase II etwas teurer werden als der erste Abschnitt (Kosten: ca. 789 Millionen Euro). Ersten Schätzungen zufolge werden sich die Kosten auf weitere 952 Millionen Euro belaufen – wenn alles gut geht.
UP, ssi, dan; Foto oben [M]: Maddl79, CC BY-SA 4.0, Foto unten: Frank Schwichtenberg, CC BY 4.0