Berlin (dpo) - Das Jahr 2016 hat gestern Abend in Berlin mit seinem Endspurt begonnen. Offenbar hegt es ernsthafte Ambitionen, als eines der beschissensten Jahre aller Zeiten in die Geschichte einzugehen.
"Wer hätte gedacht, dass dieses gottverdammte Seuchenjahr zum Ende hin noch einen drauflegen kann", seufzt der Historiker Eugen Petschull. "Wir sollten uns große Sorgen darüber machen, was in den letzten elf Tagen alles noch passieren wird."
Schon der Start des Jahres 2016 mit zahlreichen sexuellen Übergriffen an Silvester habe nichts Gutes ahnen lassen. "Die humanitäre Katastrophe in Syrien hat dann im weiteren Verlauf die Messlatte hochgehalten", so Petschull. "Von den Terroranschlägen in Istanbul, Ankara, Brüssel, Lahore, Kabul, Tel Aviv, Orlando, Bagdad, Nizza, Ansbach, Quetta, Gaziantep und Aden oder dem Amoklauf in München ganz zu schweigen."
Größere politische Ereignisse wie das Brexit-Referendum, der Putschversuch in der Türkei oder die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten seien nur noch das Sahnehäubchen auf der Scheißetorte. "Die ganzen Persönlichkeiten, die außerdem in diesem Jahr viel zu früh verstarben, will ich da schon gar nicht mehr erwähnen", so Petschull. "Außer Bud Spencer. Den mochte ich wirklich."
Der Historiker rät allen Bürgern des Planeten, dennoch ruhig zu bleiben, die restlichen elf Tage - egal, was sie noch bringen - irgendwie zu überstehen und auf ein besseres Jahr 2017 zu hoffen: "Das würde dann schon mindestens den Beginn eines Weltkriegs benötigen oder einen Asteroideneinschlag, der die gesamte nördliche Hemisphäre zerstört, um das Drecksjahr 2016 noch zu toppen."
ssi, dan; Foto: picture alliance/ZUMA Press
"Wer hätte gedacht, dass dieses gottverdammte Seuchenjahr zum Ende hin noch einen drauflegen kann", seufzt der Historiker Eugen Petschull. "Wir sollten uns große Sorgen darüber machen, was in den letzten elf Tagen alles noch passieren wird."
Schon der Start des Jahres 2016 mit zahlreichen sexuellen Übergriffen an Silvester habe nichts Gutes ahnen lassen. "Die humanitäre Katastrophe in Syrien hat dann im weiteren Verlauf die Messlatte hochgehalten", so Petschull. "Von den Terroranschlägen in Istanbul, Ankara, Brüssel, Lahore, Kabul, Tel Aviv, Orlando, Bagdad, Nizza, Ansbach, Quetta, Gaziantep und Aden oder dem Amoklauf in München ganz zu schweigen."
Größere politische Ereignisse wie das Brexit-Referendum, der Putschversuch in der Türkei oder die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten seien nur noch das Sahnehäubchen auf der Scheißetorte. "Die ganzen Persönlichkeiten, die außerdem in diesem Jahr viel zu früh verstarben, will ich da schon gar nicht mehr erwähnen", so Petschull. "Außer Bud Spencer. Den mochte ich wirklich."
Der Historiker rät allen Bürgern des Planeten, dennoch ruhig zu bleiben, die restlichen elf Tage - egal, was sie noch bringen - irgendwie zu überstehen und auf ein besseres Jahr 2017 zu hoffen: "Das würde dann schon mindestens den Beginn eines Weltkriegs benötigen oder einen Asteroideneinschlag, der die gesamte nördliche Hemisphäre zerstört, um das Drecksjahr 2016 noch zu toppen."
ssi, dan; Foto: picture alliance/ZUMA Press