Hamburg (dpo) - Der Erfolg wollte sich unter ihm einfach nicht einstellen: Der HSV hat seinen Trainer Markus Gisdol heute mit sofortiger Wirkung entlassen. Sein Nachfolger soll Bruno Labbadia werden, der eine völlig verunsicherte Mannschaft (Platz 18, 2 Punkte nach 8 Spielen) übernimmt.
"Leider mussten wir feststellen, dass Markus Gisdol die Spieler nicht mehr erreicht", erklärte Aufsichtsratschef Karl Gernandt auf Anfrage des Postillon. "Was der HSV nun braucht, ist ein Trainer, der reichlich Bundesligaerfahrung hat und sich vor allem gut im Abstiegskampf auskennt. Einen Retter-Typen eben."
Nach langem Suchen habe sich der Aufsichtsrat auf Trainerlegende Bruno Labbadia geeinigt. "Labbadia bringt alle Fähigkeiten mit, die der HSV in dieser schwierigen Situation dringend benötigt", so Gernandt.
Außerdem sei der gebürtige Darmstädter geradezu ein Spezialist für abstiegsgebeutelte Mannschaften. "Die letzten zwei Jahre soll er einen großen Verein erfolgreich in der ersten Liga gehalten haben. Er ist definitiv unser Mann!"
Bereits am nächsten Spieltag gegen den 1.FC Köln soll Labbadia auf der Bank sitzen. Der 50-Jährige selbst zeigte sich hocherfreut über das Angebot des Vereins.
"Ich fühle mich geehrt, dass ich die Möglichkeit erhalte, den HSV zu trainieren", so Labbadia. Er wolle nicht auf den Fehlern seines Vorgängers herumreiten, sagt aber auch: "In der Vergangenheit wurde offenbar einiges falsch gemacht. Zeit, das Ruder endlich herumzureißen. Ich bin mir sicher, spätestens in der nächsten Saison kann ich dann mit dem Vertrauen des Vorstandes die höheren Tabellenplätze ins Visier nehmen."
Insidern zufolge soll der Verein seinem neuen Trainer gegenüber jedoch bereits klargestellt haben, dass die Mannschaft nun schnell Erfolge feiern müsse – andernfalls habe er damit zu rechnen, schon bald durch einen neuen, aufstrebenden Trainer wie etwa Markus Gisdol ersetzt zu werden.
pfg, dan, ssi; Foto oben: Fingerhut / Shutterstock.com
"Leider mussten wir feststellen, dass Markus Gisdol die Spieler nicht mehr erreicht", erklärte Aufsichtsratschef Karl Gernandt auf Anfrage des Postillon. "Was der HSV nun braucht, ist ein Trainer, der reichlich Bundesligaerfahrung hat und sich vor allem gut im Abstiegskampf auskennt. Einen Retter-Typen eben."
Nach langem Suchen habe sich der Aufsichtsrat auf Trainerlegende Bruno Labbadia geeinigt. "Labbadia bringt alle Fähigkeiten mit, die der HSV in dieser schwierigen Situation dringend benötigt", so Gernandt.
Außerdem sei der gebürtige Darmstädter geradezu ein Spezialist für abstiegsgebeutelte Mannschaften. "Die letzten zwei Jahre soll er einen großen Verein erfolgreich in der ersten Liga gehalten haben. Er ist definitiv unser Mann!"
Wenn man dieses Logo 60 Sekunden anstarrt und dann auf ein weißes Blatt Papier schaut, verliert man zwei Tage später seinen Job. |
"Ich fühle mich geehrt, dass ich die Möglichkeit erhalte, den HSV zu trainieren", so Labbadia. Er wolle nicht auf den Fehlern seines Vorgängers herumreiten, sagt aber auch: "In der Vergangenheit wurde offenbar einiges falsch gemacht. Zeit, das Ruder endlich herumzureißen. Ich bin mir sicher, spätestens in der nächsten Saison kann ich dann mit dem Vertrauen des Vorstandes die höheren Tabellenplätze ins Visier nehmen."
Insidern zufolge soll der Verein seinem neuen Trainer gegenüber jedoch bereits klargestellt haben, dass die Mannschaft nun schnell Erfolge feiern müsse – andernfalls habe er damit zu rechnen, schon bald durch einen neuen, aufstrebenden Trainer wie etwa Markus Gisdol ersetzt zu werden.
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