Washington D.C. (dpo) - Hauptsache Donald Trump bekommt sie nicht in die Finger: Die Regierung der Vereinigten Staaten hat angekündigt, sicherheitshalber alle heimischen Atomwaffen an den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un zu übergeben. Hintergrund sind Äußerungen Trumps während einer Besprechung mit seinen außenpolitischen Beratern. Dabei soll der Milliardär wiederholt in die Runde gefragt haben, warum die USA keine Atomwaffen einsetzen, wenn sie sie schon besitzen.
Schon Ende August sollen die ersten Sprengköpfe von der Westküste der USA aus nach Nordkorea verschifft werden – bis spätestens Oktober soll die bisher größte Nuklearmacht der Welt dann atomwaffenfrei sein.
"Klar: Kim Jong-un droht seit Jahren damit, Atomwaffen einzusetzen und unser Land in Schutt und Asche zu legen", erklärte Präsident Barack Obama dem Fernsehsender NBC. "Aber ich glaube, es ist gar keine Frage, wer von den beiden der Vertrauenswürdigere ist. Immerhin hat Nordkorea schon seit Jahren nukleare Kapazitäten, ohne sie jemals eingesetzt zu haben."
Zuvor hatte es im Weißen Haus Diskussionen gegeben, die Waffen einer verbündeten Nation wie Kanada oder Neuseeland anzuvertrauen. Doch die Angst, Trump könnte nach einerm Wahlsieg die Rückgabe der Sprengköpfe anordnen, war zu groß. "Bei Kim Jong-un können wir uns sicher sein, dass er die Waffen nicht herausrücken wird", so ein Berater des Weißen Hauses.
Auch weite Teile der Republikaner begrüßten die Sicherheitsmaßnahme des Präsidenten. "Jetzt kann ich endlich Trump unterstützen, ohne Angst um mein Leben zu haben", freut sich ein Anhänger des Milliardärs.
Im nordkoreanischen Staatsfernsehen wurde die Übergabe des Atomarsenals als Kapitulation der "amerikanischen Teufel" vor der Stärke des Großen Führers Kim Jong-un gewertet:
Beobachter gehen davon aus, dass sich das Verhältnis zwischen den USA und Nordkorea durch die Übergabe der Atomwaffen spürbar entspannen dürfte. Derzeit befinde sich eine US-Delegation aus Kongressabgeordneten und Politikwissenschaftlern zu Besuch in Pjöngjang. Sie wollen dort unter anderem das dortige politische System studieren, das seit Jahrzehnten für Stabilität sorgt und effektiv verhindert, dass ein komplett Wahnsinniger an die Macht kommt.
ngr, ssi, dan; Foto oben: Goran Bogicevic / Shutterstock.com, Foto unten: Gino Santa Maria / Shutterstock.com
Schon Ende August sollen die ersten Sprengköpfe von der Westküste der USA aus nach Nordkorea verschifft werden – bis spätestens Oktober soll die bisher größte Nuklearmacht der Welt dann atomwaffenfrei sein.
Hauptsache er bekommt sie nicht in die Finger: Donald Trump |
Zuvor hatte es im Weißen Haus Diskussionen gegeben, die Waffen einer verbündeten Nation wie Kanada oder Neuseeland anzuvertrauen. Doch die Angst, Trump könnte nach einerm Wahlsieg die Rückgabe der Sprengköpfe anordnen, war zu groß. "Bei Kim Jong-un können wir uns sicher sein, dass er die Waffen nicht herausrücken wird", so ein Berater des Weißen Hauses.
Auch weite Teile der Republikaner begrüßten die Sicherheitsmaßnahme des Präsidenten. "Jetzt kann ich endlich Trump unterstützen, ohne Angst um mein Leben zu haben", freut sich ein Anhänger des Milliardärs.
Im nordkoreanischen Staatsfernsehen wurde die Übergabe des Atomarsenals als Kapitulation der "amerikanischen Teufel" vor der Stärke des Großen Führers Kim Jong-un gewertet:
Beobachter gehen davon aus, dass sich das Verhältnis zwischen den USA und Nordkorea durch die Übergabe der Atomwaffen spürbar entspannen dürfte. Derzeit befinde sich eine US-Delegation aus Kongressabgeordneten und Politikwissenschaftlern zu Besuch in Pjöngjang. Sie wollen dort unter anderem das dortige politische System studieren, das seit Jahrzehnten für Stabilität sorgt und effektiv verhindert, dass ein komplett Wahnsinniger an die Macht kommt.
ngr, ssi, dan; Foto oben: Goran Bogicevic / Shutterstock.com, Foto unten: Gino Santa Maria / Shutterstock.com