Rio de Janeiro (dpo) - Es wäre der Horror schlechthin: Nach neuen Erkenntnissen des brasilianischen Geheimdienstes ABIN plant mindestens ein Attentäter, bei der heutigen Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele vor den Augen der Welt ein riesiges Feuer im Stadion zu legen. Es soll wochenlang brennen.
Offenbar haben die Agenten zahlreiche Hinweise darauf, dass Terroristen in den letzten Wochen eine brennende Fackel zu Fuß nach Rio gebracht haben. "Dadurch umgingen die Attentäter natürlich geschickt Kontrollen an Flughäfen und Busbahnhöfen, die zu den Spielen enorm verstärkt wurden", erklärt Terrorismusexperte Erich Fehrmann.
Mit einem ausgeklügelten Wechselsystem, bei dem eine Person die Flamme nur für wenige Kilometer mit sich trägt, bevor sie weitergereicht wird, machten die Verdächtigen trotz zahlreicher Hinweise bislang ein gezieltes Eingreifen der Polizei unmöglich:
Angeblich soll die Fackel mit dem vernichtenden Feuer sogar bereits in Griechenland entzündet worden sein. "Offenbar wurde der Transport nach Brasilien akribisch geplant", so Fehrmann weiter. Derzeit gehen die Behörden von einem radikalhellenistischen Hintergrund aus.
Diplom-Physiker Hans Wedel klärt über die Gefahren auf: "Feuer ist äußerst heiß, erreicht Temperaturen von bis zu 2000 Grad. Wer damit in Berührung kommt, riskiert schwerste Verletzungen und kann im schlimmsten Fall sogar verbrennen."
Das Olympische Komitee überlegt nun, die Veranstaltung abzusagen. "Sicherheit geht vor. Wir müssen genau prüfen, wie groß die Gefahr für die Athleten und die Zuschauer ist. Wenn das Feuer erstmal im Stadion ankommt, könnte alles zu spät sein", so ein Verantwortlicher.
Unterdessen wurde ein ehemaliger brasilianischer Fußballspieler - Geheimdienstkreise berichten von einem "Edson A." - in seiner Villa festgenommen. Er soll es sein, der während der Zeremonie die tödlichen Flammen entfachen sollte.
Zusätzlich stehen nahezu alle Feuerwehreinsatzkräfte Rio de Janeiros vor dem Olympiastadion bereit.
pfg, (dan, ssi), Fotos: Ververidis Vasilis / Shutterstock.com
Offenbar haben die Agenten zahlreiche Hinweise darauf, dass Terroristen in den letzten Wochen eine brennende Fackel zu Fuß nach Rio gebracht haben. "Dadurch umgingen die Attentäter natürlich geschickt Kontrollen an Flughäfen und Busbahnhöfen, die zu den Spielen enorm verstärkt wurden", erklärt Terrorismusexperte Erich Fehrmann.
Mit einem ausgeklügelten Wechselsystem, bei dem eine Person die Flamme nur für wenige Kilometer mit sich trägt, bevor sie weitergereicht wird, machten die Verdächtigen trotz zahlreicher Hinweise bislang ein gezieltes Eingreifen der Polizei unmöglich:
Angeblich soll die Fackel mit dem vernichtenden Feuer sogar bereits in Griechenland entzündet worden sein. "Offenbar wurde der Transport nach Brasilien akribisch geplant", so Fehrmann weiter. Derzeit gehen die Behörden von einem radikalhellenistischen Hintergrund aus.
Bilder wie dieses zeigen laut Ermittlern, wie der Brandanschlag bereits im April in Griechenland vorbereitet wird. |
Das Olympische Komitee überlegt nun, die Veranstaltung abzusagen. "Sicherheit geht vor. Wir müssen genau prüfen, wie groß die Gefahr für die Athleten und die Zuschauer ist. Wenn das Feuer erstmal im Stadion ankommt, könnte alles zu spät sein", so ein Verantwortlicher.
Unterdessen wurde ein ehemaliger brasilianischer Fußballspieler - Geheimdienstkreise berichten von einem "Edson A." - in seiner Villa festgenommen. Er soll es sein, der während der Zeremonie die tödlichen Flammen entfachen sollte.
Zusätzlich stehen nahezu alle Feuerwehreinsatzkräfte Rio de Janeiros vor dem Olympiastadion bereit.
pfg, (dan, ssi), Fotos: Ververidis Vasilis / Shutterstock.com