New York (dpo) - Es kann nur besser werden: Regierungschefs von 193 Ländern haben sich heute auf einem UN-Sondergipfel in New York darauf geeinigt, das Jahr 2016 aus Sicherheitsgründen vorzeitig abzubrechen und stattdessen direkt 2017 einzuläuten. Demnach ist morgen der 1. Januar 2017.
Zahlreiche vom Jahr 2016 geschädigte Länder hatten im Vorfeld darauf gedrängt, schnellstmöglich ein neues Jahr zu beginnen. "Allein in den letzten Wochen hat die Welt genug schreckliche Dinge erlebt, um ein ganzes Jahr zu füllen", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon heute in New York verlas.
Dazu zählen unter anderem Terroranschläge in Nizza, Baghdad, Orlando, Dhaka, Istanbul, Ankara, Brüssel, Ouagadougou und Kabul sowie der Amoklauf in München. Weiterhin zu nennen seien der mit dem Austritt Großbritanniens beginnende Zerfall der EU, ein Putschversuch in der Türkei mit über 300 Toten, ein offenbar verrückter US-Präsidentschaftskandidat und eine völlig unattraktive Fußball-EM. Auch seien im Jahr 2016 bereits mehr beliebte Prominente verstorben als sonst in drei Jahren zusammen.
"Es wäre verantwortungslos, nach all diesen schlechten Erfahrungen einfach weiterzumachen wie bisher", erklärte Ban Ki-moon. "Wer weiß, was in den verbleibenden fünf Monaten und sechs Tagen von 2016 noch alles passieren würde. Weltweite Seuchen? Die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten? Ein Atomkrieg?"
Nun ist morgen also bereits der 1. Januar 2017. Damit die Jahreszeiten langfristig gewahrt bleiben, sollen die Monate des Jahres 2017 zwischen 40 und 45 Tage haben. Auf diese Weise werden rechtzeitig zum Jahresstart 2018 die Jahreszeiten wieder weitgehend der Wetterlage entsprechen. Feste wie etwa Weihnachten 2016 fallen somit offiziell aus, können aber regional nachgeholt werden (in Deutschland voraussichtlich am 44. März).
Für den heutigen Jahreswechsel hat die Bundesregierung aus Sicherheitsgründen alle Bürger darum gebeten, auf allzu große Silvesterfeierlichkeiten zu verzichten und sich von öffentlichen Plätzen fernzuhalten, "damit in den letzten Minuten des Jahres 2016 nicht noch irgendein kranker Scheiß passiert".
ssi, dan; Foto oben: Ministerie van Buitenlandse Zaken, CC BY-SA 2.0
Zahlreiche vom Jahr 2016 geschädigte Länder hatten im Vorfeld darauf gedrängt, schnellstmöglich ein neues Jahr zu beginnen. "Allein in den letzten Wochen hat die Welt genug schreckliche Dinge erlebt, um ein ganzes Jahr zu füllen", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon heute in New York verlas.
Dazu zählen unter anderem Terroranschläge in Nizza, Baghdad, Orlando, Dhaka, Istanbul, Ankara, Brüssel, Ouagadougou und Kabul sowie der Amoklauf in München. Weiterhin zu nennen seien der mit dem Austritt Großbritanniens beginnende Zerfall der EU, ein Putschversuch in der Türkei mit über 300 Toten, ein offenbar verrückter US-Präsidentschaftskandidat und eine völlig unattraktive Fußball-EM. Auch seien im Jahr 2016 bereits mehr beliebte Prominente verstorben als sonst in drei Jahren zusammen.
2016 ist irgendwie nicht unser Jahr. |
Nun ist morgen also bereits der 1. Januar 2017. Damit die Jahreszeiten langfristig gewahrt bleiben, sollen die Monate des Jahres 2017 zwischen 40 und 45 Tage haben. Auf diese Weise werden rechtzeitig zum Jahresstart 2018 die Jahreszeiten wieder weitgehend der Wetterlage entsprechen. Feste wie etwa Weihnachten 2016 fallen somit offiziell aus, können aber regional nachgeholt werden (in Deutschland voraussichtlich am 44. März).
Für den heutigen Jahreswechsel hat die Bundesregierung aus Sicherheitsgründen alle Bürger darum gebeten, auf allzu große Silvesterfeierlichkeiten zu verzichten und sich von öffentlichen Plätzen fernzuhalten, "damit in den letzten Minuten des Jahres 2016 nicht noch irgendein kranker Scheiß passiert".
ssi, dan; Foto oben: Ministerie van Buitenlandse Zaken, CC BY-SA 2.0