Paris (dpo) - Lange Zeit waren sie das einzige Spektakel eines zähen Finales: die vielen tausend Motten, die gestern durch das Stade de France schwirrten und Spielern wie Zuschauern auf die Nerven gingen. Nun hat sich die Terrormiliz IS offiziell zu der großangelegten Insektenattacke bekannt.
"Wochenlang hattet ihr Angst vor Bomben und Gewehren, aber damit habt ihr nicht gerechnet, was?", verkündet ein Sprecher in einem Bekennervideo des IS, das dem Postillon vorliegt. "Muahahahaha!"
Offenbar war der Mottenangriff von langer Hand geplant: Bereits 2013 begannen IS-Insektologen (sog. ISektologen) im syrischen Rakka mit einem geheimen Mottenzuchtprogramm. Im Dezember letzten Jahres wurden die Mottenlarven schließlich im Stade de France deponiert – und hielten sich genau an den Zeitplan: Zuschauer, Spieler und Personal im Stadion wurden das ganze EM-Finale über von den Insekten genervt. Die Motten ließen sich auch auf den Kameras nieder. So wurde der hinterhältige Anschlag in alle Welt getragen.
Sämtliche Motten, die bei dem Terror-Angriff erschlagen wurden, werden vom IS als Mottyrer verehrt. Sie kommen nach Ansicht der Terroristen in den Himmel, wo sie an Allahs Kleidung nagen dürfen und 99 paarungsfreudige Jungmotten auf sie warten.
Beobachter zeigen sich vom Erfindungsreichtum der Terrormiliz überrascht. "Die Polizei erwartete blutige Anschläge, viele Tote und Verletzte. Eine gigantische Motteninvasion hat man da natürlich nicht auf dem Radar", erklärte Terrorexperte Peter Neumann im französischen Fernsehen.
Er sei der Meinung, dass der komplette Schaden noch gar nicht abzusehen sei: "Viele der Stadionbesucher werden wohl erst in den nächsten Wochen feststellen, dass ihre Trikots und Hemden von Motten zerfressen wurden, die sie nach dem Spiel unwissend in ihren Kleiderschrank eingeschleppt haben." Dies sei eine neue Art des Terrors, die niemand habe vorhersehen können.
Nicht auszuschließen sei, dass in wenigen Wochen eine vom IS gesteuerte Wespenplage durch Europa fegen werde. "Das könnte dann auch Deutschland treffen," warnt der Terrorexperte.
pfg, (dan, ssi)
"Wochenlang hattet ihr Angst vor Bomben und Gewehren, aber damit habt ihr nicht gerechnet, was?", verkündet ein Sprecher in einem Bekennervideo des IS, das dem Postillon vorliegt. "Muahahahaha!"
Selbst CR7 wurde Opfer des Terrorangriffs. |
Sämtliche Motten, die bei dem Terror-Angriff erschlagen wurden, werden vom IS als Mottyrer verehrt. Sie kommen nach Ansicht der Terroristen in den Himmel, wo sie an Allahs Kleidung nagen dürfen und 99 paarungsfreudige Jungmotten auf sie warten.
Beobachter zeigen sich vom Erfindungsreichtum der Terrormiliz überrascht. "Die Polizei erwartete blutige Anschläge, viele Tote und Verletzte. Eine gigantische Motteninvasion hat man da natürlich nicht auf dem Radar", erklärte Terrorexperte Peter Neumann im französischen Fernsehen.
Er sei der Meinung, dass der komplette Schaden noch gar nicht abzusehen sei: "Viele der Stadionbesucher werden wohl erst in den nächsten Wochen feststellen, dass ihre Trikots und Hemden von Motten zerfressen wurden, die sie nach dem Spiel unwissend in ihren Kleiderschrank eingeschleppt haben." Dies sei eine neue Art des Terrors, die niemand habe vorhersehen können.
Nicht auszuschließen sei, dass in wenigen Wochen eine vom IS gesteuerte Wespenplage durch Europa fegen werde. "Das könnte dann auch Deutschland treffen," warnt der Terrorexperte.
pfg, (dan, ssi)