Edinburgh, Bern (dpo) - Es ist ein historischer Beschluss der Regierungen von Schottland und der Schweiz: Noch in diesem Jahr wollen beide Länder ihre bisherigen Staatsgebiete miteinander tauschen. Dadurch rückt die Schweiz endlich aus ihrer Umzingelung durch EU-Staaten, während Schottland nach dem enttäuschenden Brexit-Votum in Großbritannien ins Herz der EU zieht.
Im Eiltempo haben beide Länder in dieser Woche den historischen Deal eingefädelt. Er sieht vor, dass binnen Jahresfrist 8 Millionen Schweizer in den Norden der britischen Insel und 5,3 Millionen Schotten in die Alpen übersiedeln werden.
"Für uns Schotten ist das die bestmögliche Lösung", schwärmt die Erste Ministerin Nicola Sturgeon nach der letzten Besichtigung der Schweiz. "Wir bekommen noch höhere Highlands als je zuvor und sind mitten in der EU. Außerdem sind wir dann endlich diese furchtbaren Engländer im Süden los."
Auch bei den Schweizern herrscht große Zufriedenheit. "So leicht zugängliche Alpen gab's bei uns noch nie", erklärt Bundespräsident Johann Schneider-Ammann. "Sogar eine eigene Meeresküste ist mit drin und alles doppelt so groß wie bisher. Außerdem haben wir dann endlich nichts mehr mit diesen schrecklichen Deutschen zu tun."
In den Nachbarländern von Schottland und der Schweiz herrscht dagegen Konsens, dass es ohnehin egal ist, welches Bergvolk mit absurdem Dialekt und seltsamen Bräuchen vor der eigenen Haustür lebt.
Für alle Schotten und Eidgenossen wird es in den nächsten Monaten ernst. Denn spätestens im Dezember sollen beide Länder der Gegenseite besenrein übergeben werden. Beiderorts werden bereits erste Nationaldenkmäler abgetragen und transportfertig gemacht.
Besonderes Augenmerk legt die Schweiz dabei auf die Gestaltungspläne für die neue Hauptstadt Edinbürgli und den Ballungsraum Glasgau (vormals Edinburgh und Glasgow), während auf schottischer Seite die wichtigsten Bauten und Denkmäler für Züroaich und Bannockbern (vormals Zürich und Bern) vorgesehen sind.
Nessie, das berühmte Monster von Loch Ness (künftig Nesser Löchli), soll im Vierwaldstättersee (künftig Loch Fourforest) ausgesetzt werden.
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Meldung als Video:
dan, ssi; Idee: mbr; Foto Alphörner: eugeniek / Shutterstock.com; Erstveröffentlichung: 30.6.16
Im Eiltempo haben beide Länder in dieser Woche den historischen Deal eingefädelt. Er sieht vor, dass binnen Jahresfrist 8 Millionen Schweizer in den Norden der britischen Insel und 5,3 Millionen Schotten in die Alpen übersiedeln werden.
Sind sich ähnlicher, als man denkt: Schweizer und Schotten |
Auch bei den Schweizern herrscht große Zufriedenheit. "So leicht zugängliche Alpen gab's bei uns noch nie", erklärt Bundespräsident Johann Schneider-Ammann. "Sogar eine eigene Meeresküste ist mit drin und alles doppelt so groß wie bisher. Außerdem haben wir dann endlich nichts mehr mit diesen schrecklichen Deutschen zu tun."
In den Nachbarländern von Schottland und der Schweiz herrscht dagegen Konsens, dass es ohnehin egal ist, welches Bergvolk mit absurdem Dialekt und seltsamen Bräuchen vor der eigenen Haustür lebt.
Für alle Schotten und Eidgenossen wird es in den nächsten Monaten ernst. Denn spätestens im Dezember sollen beide Länder der Gegenseite besenrein übergeben werden. Beiderorts werden bereits erste Nationaldenkmäler abgetragen und transportfertig gemacht.
Besonderes Augenmerk legt die Schweiz dabei auf die Gestaltungspläne für die neue Hauptstadt Edinbürgli und den Ballungsraum Glasgau (vormals Edinburgh und Glasgow), während auf schottischer Seite die wichtigsten Bauten und Denkmäler für Züroaich und Bannockbern (vormals Zürich und Bern) vorgesehen sind.
Nessie, das berühmte Monster von Loch Ness (künftig Nesser Löchli), soll im Vierwaldstättersee (künftig Loch Fourforest) ausgesetzt werden.
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dan, ssi; Idee: mbr; Foto Alphörner: eugeniek / Shutterstock.com; Erstveröffentlichung: 30.6.16