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Gauland: "Kein Wunder, dass die Ukraine verloren hat. Bei denen waren alle Spieler Ausländer"

Potsdam (dpo) - Dass die deutsche Nationalelf ihre erste EM-Partie gegen die Ukraine gewinnen würde, kommt für den Fußball-Experten der AfD, Alexander Gauland, wenig überraschend. Immerhin, so Gauland, bestehe die gesamte ukrainische Mannschaft aus Ausländern. Von Nationalgefühl könne so keine Rede sein.

"Rakitskiy, Konoplyanka, Zozulya – bei solchen Namen braucht man sich doch nicht wundern, wenn es am Ende nichts wird", erklärt Gauland. "Die hatten ja ausschließlich Ausländer im Team, das war nicht zu übersehen."
Das habe der deutschen Mannschaft einen entscheidenden Vorteil verschafft. "Wir haben ja lediglich diesen Mustafa, den Özgül, meinen guten Freund Boateng und sonst fast nur Deutsche", so der AfD-Funktionär.
Trotz einiger "schwarzer Schafe" zählt Gauland die deutsche Nationalelf zu den Favoriten des Turniers: "Deutschland gehört immer noch zu den Mannschaften mit den wenigsten Ausländern. Bei den Türken beispielsweise hat jeder einzelne Spieler ganz offensichtlich einen Migrationshintergrund. Bei den Spaniern sieht es nicht besser aus. Das kann ja nichts werden. Die einzigen, die mit Deutschland noch mithalten können, weil bei ihnen ähnlich wenige Ausländer mitspielen, sind Österreich und die Schweiz."
Gauland betonte, dass er damit nicht sagen wolle, Ausländer könnten grundsätzlich nicht Fußball spielen. "Aber bei den Ukrainern hat auch die Einstellung nicht gestimmt. Die haben ja noch nicht mal bei der deutschen Nationalhymne mitgesungen", so der AfD-Politiker.
ssi, dan; Foto: Olaf Kosinsky/Skillshare.eu, CC BY-SA 3.0 DE
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