Eckernförde (dpo) - Der Milchpreis ist auf einem Rekordtief; erstmals erhalten Landwirte unter 20 Cent pro Liter – für viele ein ruinöses Geschäft. Bauer Holger Defner aus Eckernförde hingegen kann mit der aktuellen Lage gut leben. Er plant, mit dem Melken einfach so lange zu warten, bis die Milchpreise wieder anziehen.
"Wäre ich so dumm wie meine Kollegen und würde ausgerechnet jetzt meine Mädels abmelken, dann wäre das für mich natürlich auch ein Verlustgeschäft", so der 56-Jährige, der seine Kühe schon seit über 14 Tagen nicht mehr gemolken hat. "In so einem Fall muss man Geduld walten lassen, bis die Preise wieder anziehen."
Bis dahin will Defner die Milch da lassen, wo sie frisch bleibt: im Euter seiner Kühe.
"Wenn dann in ein, zwei Wochen oder Monaten der Preis wieder auf ein akzeptables Maß steigt, dann melke ich einfach alles auf einmal ab und verdiene richtig gutes Geld."
ssi, dan; Foto [M]: Shutterstock
"Wäre ich so dumm wie meine Kollegen und würde ausgerechnet jetzt meine Mädels abmelken, dann wäre das für mich natürlich auch ein Verlustgeschäft", so der 56-Jährige, der seine Kühe schon seit über 14 Tagen nicht mehr gemolken hat. "In so einem Fall muss man Geduld walten lassen, bis die Preise wieder anziehen."
Bis dahin will Defner die Milch da lassen, wo sie frisch bleibt: im Euter seiner Kühe.
"Wenn dann in ein, zwei Wochen oder Monaten der Preis wieder auf ein akzeptables Maß steigt, dann melke ich einfach alles auf einmal ab und verdiene richtig gutes Geld."
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