Berlin (dpo) - Auf die Alternative für Deutschland kommen turbulente Tage zu. Ausgerechnet die Parteivorsitzende Frauke Petry soll Medienberichten zufolge Kontakt zu Moslems gehabt haben. In der AfD-Basis, aber auch in der Parteispitze wird deshalb schon laut über einen Ausschluss nachgedacht.
Am Montagmittag hatte sich Petry in Begleitung zweier weiterer Parteimitglieder mit einem AfD-bekannten Moslem nicht nur freiwillig getroffen, sondern ihm auch die Hand gegeben und mit ihm gesprochen. Zwar dauerte das Treffen kaum eine Stunde, doch Petrys Ruf innerhalb der Partei ist nach der waghalsigen Aktion auf einem neuen Tiefpunkt angelangt.
"Das ist eine Schande für die ganze Partei", erklärt etwa die stellvertretende AfD-Vorsitzende Beatrix von Storch. "Immerhin hat sie ihren Fehler eingesehen und das Treffen vorzeitig abgebrochen. Fakt ist jedoch: Sie hat sich mit Mohammedanern getroffen! Ich halte sie nicht mehr für tragbar."
Erst vor vier Wochen hat die AfD sich ein Parteiprogramm gegeben, in dem es ausdrücklich heißt, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. Umso größer ist nun bei vielen Parteimitgliedern die blanke Wut darüber, dass sich die eigene Vorsitzende mit mehreren der parteiintern als integrationsresistent geltenden Dschihadisten getroffen hat.
"Wenn sie unbedingt vergewaltigt werden will, kann sie ja gerne nach Ägypten oder nach Syrien gehen", schreibt ein Mitglied auf der Facebookseite in ungewohnt gemäßigten Worten. "Aber bestimmt nicht in ihrer Funktion als AfD-Chefin!!"
Andere werfen ihr vor, mit Terroristen zu paktieren und die Werte der Partei zu verraten. "Wie können wir nach diesem Treffen hinter verschlossenen Türen sicher sein, dass Frau Petry nicht heimlich zum Islam bekehrt wurde?", fragt ein weiterer Sympathisant der Partei.
Mehrere AfD-Mitglieder haben die Vorsitzende inzwischen dazu aufgefordert, öffentlich ein Spanferkel zu verspeisen und ohne Burkini schwimmen zu gehen, um entsprechende Gerüchte zu entkräften.
pga; Foto: dpa
Am Montagmittag hatte sich Petry in Begleitung zweier weiterer Parteimitglieder mit einem AfD-bekannten Moslem nicht nur freiwillig getroffen, sondern ihm auch die Hand gegeben und mit ihm gesprochen. Zwar dauerte das Treffen kaum eine Stunde, doch Petrys Ruf innerhalb der Partei ist nach der waghalsigen Aktion auf einem neuen Tiefpunkt angelangt.
Bezeichnen sich selbst als Muslime, um darüber hinwegzutäuschen, dass sie Moslems sind: in Moslemverein organisierte Moslems |
Erst vor vier Wochen hat die AfD sich ein Parteiprogramm gegeben, in dem es ausdrücklich heißt, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. Umso größer ist nun bei vielen Parteimitgliedern die blanke Wut darüber, dass sich die eigene Vorsitzende mit mehreren der parteiintern als integrationsresistent geltenden Dschihadisten getroffen hat.
"Wenn sie unbedingt vergewaltigt werden will, kann sie ja gerne nach Ägypten oder nach Syrien gehen", schreibt ein Mitglied auf der Facebookseite in ungewohnt gemäßigten Worten. "Aber bestimmt nicht in ihrer Funktion als AfD-Chefin!!"
Andere werfen ihr vor, mit Terroristen zu paktieren und die Werte der Partei zu verraten. "Wie können wir nach diesem Treffen hinter verschlossenen Türen sicher sein, dass Frau Petry nicht heimlich zum Islam bekehrt wurde?", fragt ein weiterer Sympathisant der Partei.
Mehrere AfD-Mitglieder haben die Vorsitzende inzwischen dazu aufgefordert, öffentlich ein Spanferkel zu verspeisen und ohne Burkini schwimmen zu gehen, um entsprechende Gerüchte zu entkräften.
pga; Foto: dpa