München (dpo) - Droht München in den nächsten Tagen ein Schlechtwettereinbruch? Zumindest Vogelkundler Ralf Deutz ist sich da ziemlich sicher. Nachdem er bei der DFB-Pokal-Halbfinalpartie zwischen dem FC Bayern München und Werder Bremen einen tief fliegenden Arturo Vidal entdeckte, warnt er vor Regen.
"In alten Bauernregeln steckt oft sehr viel Weisheit. Statt einem unsicheren Wetterbericht zu glauben, muss man einfach nur ein Auge für die Natur haben", erklärt Deutz. "Fußballprofis sind nämlich extrem empfindliche Wesen. Sie spüren auf dem Rasen Dinge, die andere Menschen nicht einmal sehen können."
So konnte der Hobby-Ornithologe sofort die richtigen Schlüsse ziehen, als er Arturo Vidal in der 70. Minute der Partie ohne jeden Kontakt mit dem Gegenspieler verhältnismäßig tief über den Rasen segeln sah. "Wäre er höher und weiter geflogen, dann hätte man sich auf mildes, sonniges Wetter am Wochenende einstellen können, aber so lautet meine Prognose leider Regen."
Darüber, ob die Sichtung Vidals bedeutet, dass in den kommenden Wochen mit höheren Temperaturen zu rechnen ist, lassen sich hingegen keine Rückschlüsse ziehen. "Ein Vidal macht noch keinen Sommer", gibt Deutz zu bedenken. "Wärmer wird es wohl erst, wenn wieder mehr von Arjen Robben zu sehen ist."
dan, ssi; Foto: dpa
"In alten Bauernregeln steckt oft sehr viel Weisheit. Statt einem unsicheren Wetterbericht zu glauben, muss man einfach nur ein Auge für die Natur haben", erklärt Deutz. "Fußballprofis sind nämlich extrem empfindliche Wesen. Sie spüren auf dem Rasen Dinge, die andere Menschen nicht einmal sehen können."
Alte Bauernregel: "Siehst du den Vidal niedrig fliegen, wirst du Regenwetter kriegen. Fliegt der Vidal in den Höh'n, kommt ein Wetter, das ist schön." |
Darüber, ob die Sichtung Vidals bedeutet, dass in den kommenden Wochen mit höheren Temperaturen zu rechnen ist, lassen sich hingegen keine Rückschlüsse ziehen. "Ein Vidal macht noch keinen Sommer", gibt Deutz zu bedenken. "Wärmer wird es wohl erst, wenn wieder mehr von Arjen Robben zu sehen ist."
dan, ssi; Foto: dpa