München (dpo) - Es war das erste Spiel in Freiheit, das sich Uli Hoeneß gestern live in der Allianz-Arena ansah. Doch die Heimpartie gegen Mainz verlor Rekordmeister Bayern München völlig überraschend mit 1:2. Unmittelbar nach dem Spiel fuhr Hoeneß auf direktem Weg zurück in die Haftanstalt Rothenfeld und ließ sich erneut einweisen.
Beobachter berichteten nach dem Spiel, wie Hoeneß resigniert seine Sachen packte und wortlos das Stadion verließ. Gegen 23:30 Uhr soll er dann an der Pforte der Haftanstalt sturmgeklingelt und darum gebeten haben, seine alte Zelle wieder beziehen zu dürfen.
"Er war völlig neben der Spur und redete mit sich selbst", so ein Wärter. Demnach habe Hoeneß immer wieder Sätze wie "Das muss an mir liegen", "Ohne mich sind sie besser dran" und "Gegen Mainz, ha! Daheim, ha!" vor sich hingemurmelt.
Wie es weiter heißt, soll ein Antrag von Hoeneß vorliegen, wonach er um mindestens zweieinhalb weitere Monate Haft bittet. "Anstelle eines Entlassungsdatums steht dort einfach lapidar 'nach dem letzten Pflichtspiel der Saison'", so ein Sprecher der Haftanstalt.
pfe; Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto
Beobachter berichteten nach dem Spiel, wie Hoeneß resigniert seine Sachen packte und wortlos das Stadion verließ. Gegen 23:30 Uhr soll er dann an der Pforte der Haftanstalt sturmgeklingelt und darum gebeten haben, seine alte Zelle wieder beziehen zu dürfen.
"Er war völlig neben der Spur und redete mit sich selbst", so ein Wärter. Demnach habe Hoeneß immer wieder Sätze wie "Das muss an mir liegen", "Ohne mich sind sie besser dran" und "Gegen Mainz, ha! Daheim, ha!" vor sich hingemurmelt.
Wie es weiter heißt, soll ein Antrag von Hoeneß vorliegen, wonach er um mindestens zweieinhalb weitere Monate Haft bittet. "Anstelle eines Entlassungsdatums steht dort einfach lapidar 'nach dem letzten Pflichtspiel der Saison'", so ein Sprecher der Haftanstalt.
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