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Gott der IS-Terroristen offenbar zu schwach, um Drecksarbeit selbst zu erledigen

Brüssel (dpo) - Der Gott, in dessen Namen Terroristen heute in Brüssel zahlreiche Menschen bei Anschlägen getötet haben, muss nach einhelliger Meinung von Religionswissenschaftlern ein erbärmlicher Schwächling sein. Erkennbar sei dies daran, dass er trotz seiner vermeintlichen Allmacht offenbar auf Hilfe von irdischen Handlangern angewiesen ist, wenn er Menschen töten will.

"Von einem omnipotenten Gott, wie ihn der IS propagiert, sollte man doch erwarten können, dass er schon vor dem Frühstück mal eben 30 Belgier zerschmettert, falls ihm wirklich danach sein sollte", so der islamische Theologe Harun Amari. "Der bräuchte doch keine Hilfe von irgendwelchen Fanatikern."
Jeder Anschlag des IS sei daher ein weiterer Anlass, an der Macht dieser Gestalt zu zweifeln. "Sie mögen 'Gott ist groß' rufen, aber tatsächlich wird er jedesmal ein bisschen kleiner, wenn sich jemand in seinem Namen in die Luft sprengt."
Aus dem Umstand, dass Allah in Brüssel selbst weder Blitze noch Feuer vom Himmel schleuderte, könnte man aber auch schließen, dass es gar nicht in seinem Interesse lag, dass diese Menschen getötet wurden. "Sollte dies der Fall sein, dann würden die Kämpfer des IS sogar gegen den Willen ihres Gottes handeln und müssten sich somit selbst bekämpfen", so Amari.
Allah selbst, in dessen Name das heutige Verbrechen begangen wurde, war am Dienstag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
ssi, dan
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