Karlsruhe (dpo) - Helle Begeisterung beim CDU-Parteitag in Karlsruhe! Schon ihre Rede heute Morgen fand großen Anklang, doch als Angela Merkel gegen Ende der Veranstaltung während einer Redepause noch einmal überraschend mit einem deftigen "Ha-ha-ha-hüaptschüäargh!" das Wort ergriff, gab es kaum noch ein Halten in den Reihen der CDU-Delegierten.
Insgesamt 27 Minuten und damit 25 Minuten länger als zuvor ihrem Widersacher Horst Seehofer brandete der Kanzlerin der frenetische Beifall der Parteimitglieder entgegen. Merkel erhielt stehende Ovationen, die am Ende in minutenlanges rhythmisches Klatschen und "Angela! Angela!"-Rufe mündeten. Zwei Parteimitglieder fielen in Ohnmacht und mussten vorübergehend behandelt werden.
"Ich bin immer noch ganz berauscht", schwärmt ein euphorischer Delegierter. "Ein Horst Seehofer hätte das nie so hinbekommen. Es geht nicht immer darum, was man sagt, sondern auch, wie man es sagt."
Sogar bei der Jungen Union kam Merkels Beitrag gut an. "Auch wenn wir uns nicht in allen Fragen einig sind, zeigen solche Momente, dass Angela Merkel für Deutschland einfach unersetzlich ist", findet JU-Chef Paul Zimiak. "Ha-ha-ha-hüaptschüäargh! So macht man Politik!"
Die Kanzlerin selbst bedeckte nach ihrer historischen Kurzrede demütig ihre Nase mit einem Taschentuch. Ob sie sich dabei schnäuzte, ist unklar. Der lautstarke Applaus übertönte alles.
ssi, dan; Fotos: © dpa - Picture-Alliance
Insgesamt 27 Minuten und damit 25 Minuten länger als zuvor ihrem Widersacher Horst Seehofer brandete der Kanzlerin der frenetische Beifall der Parteimitglieder entgegen. Merkel erhielt stehende Ovationen, die am Ende in minutenlanges rhythmisches Klatschen und "Angela! Angela!"-Rufe mündeten. Zwei Parteimitglieder fielen in Ohnmacht und mussten vorübergehend behandelt werden.
Begeistert von ihrer Kanzlerin: CDU-Delegierte |
Sogar bei der Jungen Union kam Merkels Beitrag gut an. "Auch wenn wir uns nicht in allen Fragen einig sind, zeigen solche Momente, dass Angela Merkel für Deutschland einfach unersetzlich ist", findet JU-Chef Paul Zimiak. "Ha-ha-ha-hüaptschüäargh! So macht man Politik!"
Die Kanzlerin selbst bedeckte nach ihrer historischen Kurzrede demütig ihre Nase mit einem Taschentuch. Ob sie sich dabei schnäuzte, ist unklar. Der lautstarke Applaus übertönte alles.
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