Yayladagi (dpo) - Nach dem gestrigen Abschuss eines russischen Bombers im türkisch-syrischen Grenzgebiet hat sich die Türkei heute erstmals zu Vorwürfen geäußert, vorschnell Waffengewalt angewendet zu haben. Luftwaffenkommandeur Akın Öztürk erklärte bei einer Pressekonferenz vor Ort wörtlich: "Wir haben nicht überreagie- he! Ist das ein Vogel? Tatsächlich! Vogel! Vogel! Feuer eröffnen!" Anschließend folgte etwa zwei Minuten anhaltendes Feuer mehrerer Flugabwehrgeschütze.
Nachdem der Vogel vom Typ Spatz auf syrischem Boden niedergegangen und dort von turkmenischen Rebellen gefleddert wurde, erklärte der General weiter: "Zurück zum Thema: Von dem russischen Kampfjet ging eine klare Bedrohung aus, weswegen es sich ganz klar um Selbstvertei… he, ist das da eine Wolke? Fliegt die in unsere Richtung? Klar, die ist weiß, aber sie könnte trotzdem regnen oder gar hageln! Das weiß man nie! Attackeeee!" Es folgten weiteres minutenlanges Geschützfeuer sowie der Abschuss mehrerer Boden-Luft-Raketen, bis sich die Wolke schließlich auflöste.
Zur Abgabe weiterer Erklärungen war der General nicht mehr verfügbar, da er unmittelbar danach einen Großangriff der türkischen Luftwaffe auf 99 Luftballons auf ihrem Weg zum Horizont koordinieren musste.
dan, ssi; Foto Spatz: Victor Tyakht - Shutterstock
Schickt gerne Fliegerstaffeln hinterher: General |
Zur Abgabe weiterer Erklärungen war der General nicht mehr verfügbar, da er unmittelbar danach einen Großangriff der türkischen Luftwaffe auf 99 Luftballons auf ihrem Weg zum Horizont koordinieren musste.
dan, ssi; Foto Spatz: Victor Tyakht - Shutterstock