Everswinkel (dpo) - Im nordrhein-westfälischen Everswinkel ist heute eine blinde Legehenne an Unterernährung verendet. Offenbar hatte das Tier in den letzten vier Wochen nur drei Weizenkörner zu sich genommen. Der Besitzer muss mit einer Anzeige wegen Tierquälerei rechnen.
"Ich verstehe nicht, wie das passieren konnte", verteidigt sich Landwirt Martin S., in dessen Hinterhof das Tier am späten Vormittag leblos vorgefunden wurde. "Alle meine Hühner bekommen jeden Tag ausreichend Körnerfutter vorgesetzt."
Eine Ausrede, die Marina Wessner vom zuständigen Veterinäramt Warendorf nicht gelten lassen will: "Klar, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Aber ab und zu mal ein Korn reicht eben einfach nicht." Warum so viele Hühnerhalter diesen Fehler machen, will ihr nicht in den Kopf. "Komischerweise besteht dieses Problem bislang fast nur bei Landwirten, die weithin bekannt dafür sind, regelmäßig erstaunlich dicke Kartoffeln zu ernten." Ob es sich dabei um Zufall oder um einen echten Zusammenhang handelt, ist laut Wessner völlig unklar.
dan, ssi; Foto: Jianghaistudio - Shutterstock
"Ich verstehe nicht, wie das passieren konnte", verteidigt sich Landwirt Martin S., in dessen Hinterhof das Tier am späten Vormittag leblos vorgefunden wurde. "Alle meine Hühner bekommen jeden Tag ausreichend Körnerfutter vorgesetzt."
Eine Ausrede, die Marina Wessner vom zuständigen Veterinäramt Warendorf nicht gelten lassen will: "Klar, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Aber ab und zu mal ein Korn reicht eben einfach nicht." Warum so viele Hühnerhalter diesen Fehler machen, will ihr nicht in den Kopf. "Komischerweise besteht dieses Problem bislang fast nur bei Landwirten, die weithin bekannt dafür sind, regelmäßig erstaunlich dicke Kartoffeln zu ernten." Ob es sich dabei um Zufall oder um einen echten Zusammenhang handelt, ist laut Wessner völlig unklar.
dan, ssi; Foto: Jianghaistudio - Shutterstock