Budapest, Damaskus (dpo) - Wasserwerfer, Schlagstöcke und Tränengas allein reichen offenbar nicht aus: Ungarns Premierminister Viktor Orbán ist heute nach Damaskus gereist, um sich persönlich von Diktator Baschar al-Assad Anregungen zur optimalen Abschreckung von Syrern zu holen. Das teilte die ungarische Regierung mit.
Assad gilt als international anerkannter Spezialist auf dem Gebiet der Vertreibung von Menschen. "Viktor Orbán will vor allem herausfinden, wie es dem syrischen Präsidenten gelungen ist, in den letzten vier Jahren Millionen Syrer aus seinem Land zu verjagen", so ein Sprecher der ungarischen Regierung. "Mit seinem Know-How wäre das Flüchtlingsproblem innerhalb kürzester Zeit nachhaltig gelöst – zumindest aus unserer Sicht."
Insbesondere sei Orbán an Informationen über den Einsatz von Fassbomben und Giftgas interessiert und wolle sich über potenzielle Gefahren für in der Nähe postierte Grenzbeamte und eigene Soldaten aufklären lassen.
Auch auf anderen Gebieten wie etwa Pressezensur möchte Orbán, in dessen Land noch immer Oppositionsparteien und einige wenige regierungskritische Medien existieren, vom Wissensschatz Assads profitieren. Der syrische Diktator wiederum soll sich über das Gastgeschenk Orbáns - einen nagelneuen Wasserwerfer - sehr gefreut haben.
Noch heute Abend wird Viktor Orbán nach Chile weiterreisen. Dort will er Margot Honecker besuchen, um herauszufinden, wie man eine möglichst undurchlässige Grenze errichtet.
ssi, dan; Foto: Kreml/Österreichisches Außenministerium, CC BY 2/3.0
Assad gilt als international anerkannter Spezialist auf dem Gebiet der Vertreibung von Menschen. "Viktor Orbán will vor allem herausfinden, wie es dem syrischen Präsidenten gelungen ist, in den letzten vier Jahren Millionen Syrer aus seinem Land zu verjagen", so ein Sprecher der ungarischen Regierung. "Mit seinem Know-How wäre das Flüchtlingsproblem innerhalb kürzester Zeit nachhaltig gelöst – zumindest aus unserer Sicht."
Insbesondere sei Orbán an Informationen über den Einsatz von Fassbomben und Giftgas interessiert und wolle sich über potenzielle Gefahren für in der Nähe postierte Grenzbeamte und eigene Soldaten aufklären lassen.
Auch auf anderen Gebieten wie etwa Pressezensur möchte Orbán, in dessen Land noch immer Oppositionsparteien und einige wenige regierungskritische Medien existieren, vom Wissensschatz Assads profitieren. Der syrische Diktator wiederum soll sich über das Gastgeschenk Orbáns - einen nagelneuen Wasserwerfer - sehr gefreut haben.
Noch heute Abend wird Viktor Orbán nach Chile weiterreisen. Dort will er Margot Honecker besuchen, um herauszufinden, wie man eine möglichst undurchlässige Grenze errichtet.
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