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Löwe Cecil getötet: Zahnarzt entschuldigt sich mit wertvoller Elfenbeinskulptur bei Simbabwern

Harare (dpo) - Walter Palmer bittet um Vergebung: Der 55-jährige Zahnarzt, der durch den Todesschuss auf Löwe Cecil zuletzt unrühmliche Schlagzeilen geschrieben hat, scheint seine Tat zu bereuen. Mit einer wertvollen Skulptur aus Elfenbein will er nun die simbabwische Regierung besänftigen.

Zwar könne die Skulptur den Verlust von Löwen-Ikone Cecil nicht ungeschehen machen, sie sei aber zumindest eine kleine Geste der Wiedergutmachung.
Die wertvolle, mit einem Messer aus Narwal-Stoßzahn handgeschnitzte Skulptur wurde heute offiziell auf einem mit Wollkopfgeier-Federn gefüllten Kissen aus Giraffenleder an einen Regierungsbeamten überreicht – allerdings nicht von Palmer selbst. Der Mediziner meidet Simbabwe, seit das Land öffentlich seine Auslieferung forderte.
Auch eine Einladung der Regierung zu einem klärenden Gespräch lehnte Palmer deshalb ab. Damit will er nach eigenen Angaben verhindern, dass Simbabwe ihn auf unsportliche Weise ins Land lockt, um ihn anschließend aus dem Verkehr zu ziehen.
swo, dan, ssi; Foto: Arve Bettum / Shutterstock
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