München (dpo) - Kann er das Münchner Elfmeterproblem beheben? Für eine Ablöse von 20 Millionen Euro wechselt Werner Schulze vom Kreisligisten TSV 1988 Wurzelhofen zum FC Bayern. Der 48-Jährige gilt als ausgewiesener Strafstoßexperte. Von den insgesamt 134 Strafstößen, zu denen er im Laufe seiner Karriere angetreten ist, hat er jeden einzelnen verwandeln können.
In der Startelf wird Werner Schulze, der stark raucht und auch gerne mal am Spielfeldrand das eine oder andere Weizen mit Schuss trinkt, wohl in der Regel nicht auflaufen. Vielmehr soll er bei K.O.-Begegnungen in der 119. Minute eingewechselt werden, um dann bei einem möglichen Elfmeterschießen mit seiner legendären Kaltschnäuzigkeit die nötigen Akzente zu setzen.
"Unsere Scouts haben sämtliche Ligen abgegrast, um den besten Elfmeterschützen Deutschlands zu finden”, erklärte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge. Zu der Ablöse von 20 Millionen Euro sei es gekommen, als Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge an Wurzelhofen-Vorstand Walter Laugner herantrat und nach der Höhe der Ablöse fragte. Bei der Antwort "20 sollten reichen" habe er zwar "schon geschluckt", doch ein Team mit dem Anspruch des FC Bayern München dürfe nicht am falschen Ende sparen.
"Jetzt müssen wir nur noch zwei weitere Elfmeterexperten zum Einwechseln finden", so Rummenigge.
Im Kreise der Mannschaft wurde Schulze bereits freudig aufgenommen. Er sei sofort als vierter Mann in die Schafkopfrunde mit Thomas Müller, Philipp Lahm und Manuel Neuer eingestiegen. Zudem habe er seinen Spanisch-Wortschatz bereits um die Worte "¡Hola!" und "Si" erweitert – einer goldenen Zukunft beim FC Bayern (Schulzes Vertrag läuft bis 2022) dürfte damit nichts mehr im Wege stehen.
ssi, dan; Foto oben: Ljupco Smokovski/Shutterstock, Foto rechts: Uwe Bassenhoff, CC BY-SA 2.0
Kann von Schulze noch viel lernen: Jungspund Xabi Alonso |
"Unsere Scouts haben sämtliche Ligen abgegrast, um den besten Elfmeterschützen Deutschlands zu finden”, erklärte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge. Zu der Ablöse von 20 Millionen Euro sei es gekommen, als Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge an Wurzelhofen-Vorstand Walter Laugner herantrat und nach der Höhe der Ablöse fragte. Bei der Antwort "20 sollten reichen" habe er zwar "schon geschluckt", doch ein Team mit dem Anspruch des FC Bayern München dürfe nicht am falschen Ende sparen.
"Jetzt müssen wir nur noch zwei weitere Elfmeterexperten zum Einwechseln finden", so Rummenigge.
Im Kreise der Mannschaft wurde Schulze bereits freudig aufgenommen. Er sei sofort als vierter Mann in die Schafkopfrunde mit Thomas Müller, Philipp Lahm und Manuel Neuer eingestiegen. Zudem habe er seinen Spanisch-Wortschatz bereits um die Worte "¡Hola!" und "Si" erweitert – einer goldenen Zukunft beim FC Bayern (Schulzes Vertrag läuft bis 2022) dürfte damit nichts mehr im Wege stehen.
ssi, dan; Foto oben: Ljupco Smokovski/Shutterstock, Foto rechts: Uwe Bassenhoff, CC BY-SA 2.0