Briançon (dpo) - Die Tour de France, seit etwas mehr als zwei Wochen in vollem Gange, hat ihren ersten großen Skandal: Dem derzeit führenden Christopher Froome wird von mehreren Fahrern anderer Teams vorgeworfen, er habe gedopt. Ein untrügliches Zeichen hierfür sei, dass der Sky-Fahrer Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h erreicht habe – bergauf.
"Ich hatte mich gerade bergauf an Chris Froome herangekämpft und wollte ihn überholen, da ist er mir plötzlich mit über 100 Sachen davongebraust", erklärt ein Fahrer vom Team Lotto NL-Jumbo gegenüber dem Postillon. "Ich konnte nur noch an seinen Abgasen riechen. Mit Training allein kann man das nicht erklären. Hier wurde der Natur eindeutig nachgeholfen."
Auch andere Teilnehmer des wichtigsten Radrennens der Welt verdächtigen Froome des Dopings. "Am Ende einer Etappe wirkte er überhaupt nicht erschöpft, was auf Epo hinweisen könnte", berichtet etwa ein dänischer Fahrer, der anonym bleiben will. Andere wiederum wollen bei Sprints des Briten ein lautes Knattern bemerkt haben.
Marc Buffet, Chefkontrolleur der WADA, winkt jedoch ab: "Wir haben Herrn Froome mehrfach getestet und konnten keine verbotenen Substanzen in seinem Blut nachweisen. Er ist absolut sauber, es sei denn, er verwendet Hilfsmittel, die wir heute noch nicht nachweisen können."
Der Beschuldigte wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern, ließ jedoch durch seinen Sponsor Suzuki ausrichten, er habe ein absolut reines Gewissen.
ssi; Foto [M]: Omega Sky, CC BY 2.0 / Thortchuck, CC BY-SA 3.0; Erstveröffentlichung: 21.7.15
"Ich hatte mich gerade bergauf an Chris Froome herangekämpft und wollte ihn überholen, da ist er mir plötzlich mit über 100 Sachen davongebraust", erklärt ein Fahrer vom Team Lotto NL-Jumbo gegenüber dem Postillon. "Ich konnte nur noch an seinen Abgasen riechen. Mit Training allein kann man das nicht erklären. Hier wurde der Natur eindeutig nachgeholfen."
Auch andere Teilnehmer des wichtigsten Radrennens der Welt verdächtigen Froome des Dopings. "Am Ende einer Etappe wirkte er überhaupt nicht erschöpft, was auf Epo hinweisen könnte", berichtet etwa ein dänischer Fahrer, der anonym bleiben will. Andere wiederum wollen bei Sprints des Briten ein lautes Knattern bemerkt haben.
Marc Buffet, Chefkontrolleur der WADA, winkt jedoch ab: "Wir haben Herrn Froome mehrfach getestet und konnten keine verbotenen Substanzen in seinem Blut nachweisen. Er ist absolut sauber, es sei denn, er verwendet Hilfsmittel, die wir heute noch nicht nachweisen können."
Der Beschuldigte wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern, ließ jedoch durch seinen Sponsor Suzuki ausrichten, er habe ein absolut reines Gewissen.
ssi; Foto [M]: Omega Sky, CC BY 2.0 / Thortchuck, CC BY-SA 3.0; Erstveröffentlichung: 21.7.15