Sinsheim (dpo) - Weil der Bahnstreik noch bis ins Bundesliga-Wochenende hineinragt, müssen die Fans von 1899 Hoffenheim umplanen: Anstatt wie gewohnt per Zug zum Spiel zu reisen, fährt die gesamte Anhängerschaft der TSG nun mit einem Smart zum Auswärtsspiel nach Frankfurt, wo die beiden ihre Mannschaft mit der gewohnten Leidenschaft unterstützen wollen.
"Es ist natürlich eine Umstellung, aber für unseren Verein tun wir alles", erklärt Marcus Ewert, Vorsitzender der Fanclubs "Two Man Revolution" und Anführer der umstrittenen Fanbewegung "Ultras for life since 2013". Die sonst übliche Anreise des TSG-Fanblocks in einem Sonderdoppelsitz der Deutschen Bahn findet er bequemer. "Jetzt darf halt leider die Hälfte von uns keinen Alkohol trinken, das schlägt natürlich auf die Stimmung." Deshalb habe man diesmal auch nur einen halben Sixpack Bier mitgenommen.
Der neue Anreiseweg der Hoffenheim-Fans wurde inzwischen auch von der Frankfurter Polizei bestätigt. Man werde die Kraichgauer nicht wie zuvor geplant am Hauptbahnhof mit einer Einschaft Polizisten empfangen. Stattdessen habe man einen zuverlässigen Beamten direkt vor dem Stadion abgestellt, um die eintreffenden Hoffenheimer dort abzuschirmen und in ihren Fanblock zu geleiten.
Die TSG 1899 Hoffenheim ist nicht der einzige Klub, dessen Auswärtsfans aufgrund des Bahnstreiks umstellen müssen. So hat unter anderem die Anhängerschaft von Bayer 04 Leverkusen angekündigt, ersatzweise mit dem Tandem nach Mönchengladbach zu reisen. Damit alle Plätze besetzt sind, wird laut Fanhomepage noch "ein/e Mitfahrer/in (hinten)" gesucht.
dav, dan, ssi; Foto oben [M]: Fotolia
"Es ist natürlich eine Umstellung, aber für unseren Verein tun wir alles", erklärt Marcus Ewert, Vorsitzender der Fanclubs "Two Man Revolution" und Anführer der umstrittenen Fanbewegung "Ultras for life since 2013". Die sonst übliche Anreise des TSG-Fanblocks in einem Sonderdoppelsitz der Deutschen Bahn findet er bequemer. "Jetzt darf halt leider die Hälfte von uns keinen Alkohol trinken, das schlägt natürlich auf die Stimmung." Deshalb habe man diesmal auch nur einen halben Sixpack Bier mitgenommen.
Der neue Anreiseweg der Hoffenheim-Fans wurde inzwischen auch von der Frankfurter Polizei bestätigt. Man werde die Kraichgauer nicht wie zuvor geplant am Hauptbahnhof mit einer Einschaft Polizisten empfangen. Stattdessen habe man einen zuverlässigen Beamten direkt vor dem Stadion abgestellt, um die eintreffenden Hoffenheimer dort abzuschirmen und in ihren Fanblock zu geleiten.
Die TSG 1899 Hoffenheim ist nicht der einzige Klub, dessen Auswärtsfans aufgrund des Bahnstreiks umstellen müssen. So hat unter anderem die Anhängerschaft von Bayer 04 Leverkusen angekündigt, ersatzweise mit dem Tandem nach Mönchengladbach zu reisen. Damit alle Plätze besetzt sind, wird laut Fanhomepage noch "ein/e Mitfahrer/in (hinten)" gesucht.
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