München (dpo) - Viele Fans rieben sich verwundert die Augen, als Pep Guardiola in der 79. Minute des Champions-League-Halbfinals in Barcelona Thomas Müller auswechselte. Nun erklärt der Bayern-Trainer seine umstrittenen Entscheidung: Er habe große Sorgen gehabt, dass Müller ein Tor schießen könnte, wenn er ihn nicht rechtzeitig aus dem Spiel nehme.
"Thomas Müller hat bis dahin ein supersuper Spiel gemacht, aber nach dem 1:0 wirkte er richtig angefressen und trotzig. Ich hatte Angst, dass er ein Tor schießt", so Guardiola in einem Interview mit Sport-Postillon. Ein Trainer müsse in einer solchen Situation handeln. "Was man beim Stand von 1:0 auf keinen Fall will, ist ein weiteres Tor."
Er habe dann auf der Auswechselbank nach einem Spieler gesucht, von dem in dieser Hinsicht derzeit keine Gefahr ausging. "Mach dich warm, Mario!", soll Guardiola gesagt haben. Der Rest ist Champions-League-Geschichte.
ssi, dan; Foto: Vlad1988 / Shutterstock.com
"Thomas Müller hat bis dahin ein supersuper Spiel gemacht, aber nach dem 1:0 wirkte er richtig angefressen und trotzig. Ich hatte Angst, dass er ein Tor schießt", so Guardiola in einem Interview mit Sport-Postillon. Ein Trainer müsse in einer solchen Situation handeln. "Was man beim Stand von 1:0 auf keinen Fall will, ist ein weiteres Tor."
Er habe dann auf der Auswechselbank nach einem Spieler gesucht, von dem in dieser Hinsicht derzeit keine Gefahr ausging. "Mach dich warm, Mario!", soll Guardiola gesagt haben. Der Rest ist Champions-League-Geschichte.
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