Berlin (dpo) - Astro TV steht vor dem Aus. Der Grund: Eine bei dem Fernsehsender angestellte Hellseherin hat dem Unternehmen für 2017 schlechte Quoten und einen massiven Umsatzeinbruch vorausgesagt. Der Sender will daher den Betrieb bereits ab diesem Sommer vorsorglich einstellen, wie das Branchenmagazin "Eso-Media" in der aktuellen Ausgabe mitteilte.
Dem Bericht zufolge hatte die renommierte Astro-TV-Wahrsagerin Alexandra unlängst auf einer Redaktionskonferenz dem Buchhalter des Senders die Karten gelegt. So habe sie vorausgesagt, dass 2017 die Zahl der kostenpflichtigen Zuschaueranrufe von 1 Million auf 400000 zurückgehen werde, was einen Umsatzeinbruch von 60 Prozent zur Folge habe. Die Geschäftsführung vermutet, dass die düsteren Aussichten auf den Verkauf der letzten Glück und Erfolg spendenden Kristallpyramide durch den Sender im letzten Jahr zurückzuführen sind. "Vielleicht hätten wir ein Exemplar für uns behalten sollen", wird ein Vorstandsmitglied zitiert.
Eine kurzfristig angesetzte Beratung des Finanzvorstands mit dem Erzengel Metatron habe schließlich bestätigt, dass der Sender ab Dezember 2017 zahlungsunfähig würde.
Um die Investitionen der Anleger nicht zu gefährden und Schaden für zukünftige Gläubiger vorausschauend zu verhindern, habe man daher beschlossen, den Sendebetrieb schon ab Mai dieses Jahres einzustellen. Damit sollen auch rechtliche Konsequenzen vermieden werden: "Da wir ja von Berufs wegen stets wissen, was geschehen wird, würde man alles andere als strafbare Insolvenzverschleppung auslegen", ließ sich ein Mitarbeiter des Senders zitieren.
Offiziell hat Astro TV noch keine Stellungnahme zu dem Bericht abgegeben. Zweifel am Wahrheitsgehalt der Meldung weist Eso-Media-Chefredakteur Hilbert Hartung allerdings zurück: Zwei erfahrene Reporter des Magazins hätten unabhängig voneinander die Fakten gependelt.
bep, Foto rechts: Shutterstock
Sieht nicht gut aus: Zukunft des Senders |
Eine kurzfristig angesetzte Beratung des Finanzvorstands mit dem Erzengel Metatron habe schließlich bestätigt, dass der Sender ab Dezember 2017 zahlungsunfähig würde.
Um die Investitionen der Anleger nicht zu gefährden und Schaden für zukünftige Gläubiger vorausschauend zu verhindern, habe man daher beschlossen, den Sendebetrieb schon ab Mai dieses Jahres einzustellen. Damit sollen auch rechtliche Konsequenzen vermieden werden: "Da wir ja von Berufs wegen stets wissen, was geschehen wird, würde man alles andere als strafbare Insolvenzverschleppung auslegen", ließ sich ein Mitarbeiter des Senders zitieren.
Offiziell hat Astro TV noch keine Stellungnahme zu dem Bericht abgegeben. Zweifel am Wahrheitsgehalt der Meldung weist Eso-Media-Chefredakteur Hilbert Hartung allerdings zurück: Zwei erfahrene Reporter des Magazins hätten unabhängig voneinander die Fakten gependelt.
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