Hamburg (dpo) - Er kam als Hoffnungsträger – nun ist seine Zeit in Hamburg wieder vorbei. Nach einer rabenschwarzen Serie von 24 aufeinanderfolgenden Stunden ohne Punktgewinn trennt sich der HSV mit sofortiger Wirkung von Trainer Bruno Labbadia. Das gab der Verein heute bekannt.
"Es war eine schmerzhafte Entscheidung, aber wir haben erkennen müssen, dass Bruno leider nicht die entscheidenden Impulse im Abstiegskampf setzen konnte, die wir von ihm erwartet haben", erklärte HSV-Präsident Jens Meier auf einer Pressekonferenz. "Eine Bilanz von null Siegen und null Punkten – das ist für jeden Verein zu wenig. Deshalb mussten wir noch vor dem wichtigen Nordderby gegen Bremen die Reißleine ziehen."
Labbadia selbst wollte seinen frühen Weggang nicht kommentieren, soll aber eine fürstliche Abfindung erhalten haben.
Die aktuelle Stimmung in der Mannschaft beschrieb Meier als "den Umständen entsprechend gut". Die meisten Spieler hätten sich bereits damit abgefunden, bei jedem Training ein unbekanntes Gesicht als Übungsleiter zu sehen. "Wir haben inzwischen die Faustregel, dass die Spieler einfach den ältesten Mann, der beim Training aufkreuzt, mit 'ey, Trainer' ansprechen." Dadurch habe zwar schon mehrmals Rafael van der Vaart (64) das Training leiten müssen. "Aber so tut der wenigstens mal was für sein Geld", so Meier.
ssi, dan; Foto oben: Xuka, CC BY-SA 3.0
"Es war eine schmerzhafte Entscheidung, aber wir haben erkennen müssen, dass Bruno leider nicht die entscheidenden Impulse im Abstiegskampf setzen konnte, die wir von ihm erwartet haben", erklärte HSV-Präsident Jens Meier auf einer Pressekonferenz. "Eine Bilanz von null Siegen und null Punkten – das ist für jeden Verein zu wenig. Deshalb mussten wir noch vor dem wichtigen Nordderby gegen Bremen die Reißleine ziehen."
Labbadia selbst wollte seinen frühen Weggang nicht kommentieren, soll aber eine fürstliche Abfindung erhalten haben.
Die aktuelle Stimmung in der Mannschaft beschrieb Meier als "den Umständen entsprechend gut". Die meisten Spieler hätten sich bereits damit abgefunden, bei jedem Training ein unbekanntes Gesicht als Übungsleiter zu sehen. "Wir haben inzwischen die Faustregel, dass die Spieler einfach den ältesten Mann, der beim Training aufkreuzt, mit 'ey, Trainer' ansprechen." Dadurch habe zwar schon mehrmals Rafael van der Vaart (64) das Training leiten müssen. "Aber so tut der wenigstens mal was für sein Geld", so Meier.
ssi, dan; Foto oben: Xuka, CC BY-SA 3.0