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Nachfolger von Internet Explorer wird Microsoft Chromefox heißen

Redmond (dpo) - Die langjährige Entwicklungszeit hat sich gelohnt: Der Nachfolger des Internet Explorer, der bald eingestellt werden soll, wird Microsoft Chromefox heißen. Der neue Name, der sich nach intensiver Marktforschung gegen Alternativen wie "MS Safarizilla" und "Operascape for Windows" durchgesetzt hat, wird von Nutzern als besonders vertrauenswürdig eingestuft. Für Fans der Software beruhigend: An der bewährten IE-Technologie ändert sich nichts.

Überaus ansprechend: Logo des Microsoft Chromefox
Laut Microsoft-Marketing-Chef Chris Caposella soll der neue Name in erster Linie das angestaubte Image des hauseigenen Browsers aufpolieren. Die Entwickler, so Caposella, hätten hervorragende Arbeit geleistet: Die neue Bezeichnung hätten neun von zehn Internetnutzern nicht nur als überaus wohlklingend, sondern dank des wohldurchdachten Namensdesigns auch als sehr einprägsam empfunden.
Allerdings warnt der Marketing-Experte vor ähnlich benannten Plagiaten, die bereits im Umlauf sein sollen. Dieses Phänomen sei, wie bei allen erfolgreichen Produkten, zwar ärgerlich, jedoch kaum zu verhindern. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, erkenne das Original an dem Zusatz "Microsoft" im Namen des Browsers. Die Namensrechte an "Microsoft Chromefox" seien bereits gesichert.
Noch befindet sich der vielversprechende Browser in einer frühen Beta-Phase. Die erste stabile Version wird allerdings schon im Spätsommer dieses Jahres ausgerollt und soll mit Microsoft Windows 10 problemlos funktionieren. Wie üblich wird auch die Microsoft-Suchmaschine Bing integriert sein, mit deren Hilfe Nutzer sich in gewohnter Weise einen richtigen Browser nebst besserer Suchmaschine suchen können.
fed, ssi, dan
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