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ARD und ZDF planen gemeinsamen Helene-Fischer-Kanal HFK24

Mainz, Leipzig (dpo) - Schlagerfreunde kommen künftig voll auf ihre Kosten. Denn wie heute Sprecher der beiden Sender bestätigten, planen ARD und ZDF einen gemeinsamen Helene-Fischer-Kanal mit dem Namen HFK24, der rund um die Uhr Sendungen mit Helene Fischer ausstrahlt. Geplant ist ein Vollprogramm für die ganze Familie.

Mit dem neuen Sender wollen die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten insbesondere älteren Menschen entgegenkommen, die bislang zwischen ARD, ZDF, den dritten Programmen und diversen Privatsendern hin- und herschalten mussten, wenn sie 24 Stunden lang Helene Fischer sehen wollten.
Selbstverständlich werde Helene Fischer aber weiterhin wie gewohnt zu allen Uhrzeiten auf den üblichen Sendern zu sehen sein.
"HFK24 wird nicht nur Schlagermusik von und mit Helene Fischer senden, sondern ein komplettes Vollprogramm liefern", erklärte MDR-Intendantin Karola Wille, die HFK24 federführend betreut. Beispielhaft zählt sie einen gewöhnlichen Fernsehnachmittag auf: "12 Uhr: Helene Fischer - Der Talk, 13 Uhr: Sibirisch kochen mit Helene Fischer, 14 Uhr: Gesundheitsmagazin: Was tun bei nächtlicher Atemlosigkeit?, 15 Uhr: Wiederholung des neuesten Schweiger-Tatorts mit Gastauftritt von Helene Fischer, 16:30 Uhr bis 20 Uhr: Farbenspiel live – Die Tournee."
Konnte für die große HFK24-Premieren-Gala als Sängerin gewonnen werden: Helene Fischer
Jeden Abend nach den Helene-Fischer-Promi-News (20 Uhr bis 20:15 Uhr) werde außerdem "Die Helene Fischer Show" laufen. Im Nachtprogramm folgen geschmackvolle Erotikfilme mit Helene Fischer und Florian Silbereisen.
Finanziert wird HFK24 in etwa zu gleichen Teilen aus Gebührengeldern und Werbeeinnahmen. Letztere sollen durch Reklameblöcke erzielt werden, in denen ausschließlich Helene-Fischer-Produkte wie die neue Tchibo-Kollektion, Volkswagen, Meggle Butter sowie das Helene-Fischer-Parfüm "That's me!" beworben werden. Eine moderate Gebührenerhöhung sei dennoch nicht vermeidbar.
Auf die Frage, ob zuviel Helene Fischer nicht allmählich zu einer gewissen Übersättigung führen könnte, antwortete MDR-Intendantin Karola Wille: "Helene Fischer, Helene Fischer, Helene Fischer."
ssi, fed; Foto oben [M]: Sven-Sebastian Sajak, CC BY-SA 3.0, Foto rechts: Fleyx24, CC BY-SA 3.0
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