Berlin (dpo) - Bio ist in! Das zeigt sich nicht nur beim Blick auf deutsche Essgewohnheiten, sondern auch bei der Beseitigung von Schnee und Eis auf Straßen und Gehwegen. Gerade in den gentrifizierten Bezirken von Großstädten wie Berlin, Stuttgart oder Hamburg schwören immer mehr Verbraucher auf Bio-Alternativen zum herkömmlichen Streusalz.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich derzeit Sorten wie das glutenfreie "Himalaya-Gletscher-Salz" (Demeter, 49,99 Euro/10kg), "Eiszeit-Ursalz" (Alnatura, 54,49 Euro) oder "Fleur de Glace mit Bärlauch" (Rapunzel, 69,99 Euro).
Jutta S. aus Berlin-Mitte hat alle drei Sorten schon getestet und ist begeistert: "Mein Favorit ist eindeutig das Himalaya-Gletscher-Salz – ohne Gentechnik, künstliche Farbstoffe oder Trennmittel. Durch die natürliche grobe Körnung eignet es sich perfekt für unsere Garageneinfahrt."
Andere Kunden freut vor allem der Preisvorteil der neuen Produkte. "Früher musste ich immer mit teurem Bio-Tafelsalz direkt aus dem Salzstreuer würzen, wenn ich den Gehweg vor meinem Haus umweltschonend von Schnee befreien wollte", berichtet etwa Jörn H. aus Stuttgart. "Da gingen pro Einsatz rund fünf bis zehn so Hundert-Gramm-Päckchen drauf. Was für eine Verschwendung!"
Inzwischen werden sogar Forderungen laut, dass auch Kommunen bei ihren Räumungsdiensten ausschließlich auf Bio-Streusalz zurückgreifen – der Umwelt zuliebe.
dan, ssi; Idee: mgü; Foto oben [M]: © Irina Fischer - Fotolia.com, Foto rechts: © Jan Jansen - Fotolia.com; Erstveröffentlichung: 29.12.14
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich derzeit Sorten wie das glutenfreie "Himalaya-Gletscher-Salz" (Demeter, 49,99 Euro/10kg), "Eiszeit-Ursalz" (Alnatura, 54,49 Euro) oder "Fleur de Glace mit Bärlauch" (Rapunzel, 69,99 Euro).
Das wäre mit BIO-Streusalz nicht passiert. |
Andere Kunden freut vor allem der Preisvorteil der neuen Produkte. "Früher musste ich immer mit teurem Bio-Tafelsalz direkt aus dem Salzstreuer würzen, wenn ich den Gehweg vor meinem Haus umweltschonend von Schnee befreien wollte", berichtet etwa Jörn H. aus Stuttgart. "Da gingen pro Einsatz rund fünf bis zehn so Hundert-Gramm-Päckchen drauf. Was für eine Verschwendung!"
Inzwischen werden sogar Forderungen laut, dass auch Kommunen bei ihren Räumungsdiensten ausschließlich auf Bio-Streusalz zurückgreifen – der Umwelt zuliebe.
dan, ssi; Idee: mgü; Foto oben [M]: © Irina Fischer - Fotolia.com, Foto rechts: © Jan Jansen - Fotolia.com; Erstveröffentlichung: 29.12.14