Hamburg (dpo) - Als erste Bildagentur weltweit hat sich die neu gegründete FPPA (Freie Putin-Pressebildagentur) auf Bilder spezialisiert, auf denen der russische Präsident Wladimir Putin bedrohlich oder wahnsinnig wirkt. Das Hamburger Unternehmen, das künftig zahlreiche Medienhäuser in Europa und Übersee beliefern will, könnte damit eine echte Marktlücke entdeckt haben. Immerhin ist die Nachfrage nach Fotos von Putin in unvorteilhafter Pose auf einem Rekordhoch.
Agenturchef und Gründer Hans-Dieter Much, selbst langjähriger Pressefotograf, erklärt: "Unser Service erleichtert es Zeitungen und Onlinemedien, immer die grimmigsten und unvorteilhaftesten Putinbilder für ihre Artikel zu finden. Wir können selbst große Redaktionen das ganze Jahr über mit stets neuem Material beliefern."
Dabei startet die FPPA zunächst mit den folgenden fünf Bildkategorien: Putin mit eisigem Blick, Putin bedrohlich gestikulierend, Putin auf einer Konferenz irgendwo im Abseits stehend, Putin in Militärpose und Putin hinterhältig grinsend.
Tatsächlich beschäftigt die Agentur 30 Fotografen, die dem russischen Präsidenten auf allen internationalen Konferenzen folgen und die Nachfrage nach finsteren Putin-Bildern rund um die Uhr bedienen.
Agenturchef Much hat bereits reichlich Erfahrung als Lieferant von hochspezialisierten Pressebildern. So war er zuletzt bei der DPA für Bilder zuständig, die Angela Merkel mit entschlossener Miene zeigen. "Und davor habe ich für Springer die Fotos von Oskar Lafontaine betreut", erklärt er.
dan, ssi; Foto oben:FPPA Frederic Legrand / Shutterstock.com, Foto rechts: Timofeev Sergey / Shutterstock.com
Agenturchef und Gründer Hans-Dieter Much, selbst langjähriger Pressefotograf, erklärt: "Unser Service erleichtert es Zeitungen und Onlinemedien, immer die grimmigsten und unvorteilhaftesten Putinbilder für ihre Artikel zu finden. Wir können selbst große Redaktionen das ganze Jahr über mit stets neuem Material beliefern."
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Tatsächlich beschäftigt die Agentur 30 Fotografen, die dem russischen Präsidenten auf allen internationalen Konferenzen folgen und die Nachfrage nach finsteren Putin-Bildern rund um die Uhr bedienen.
Agenturchef Much hat bereits reichlich Erfahrung als Lieferant von hochspezialisierten Pressebildern. So war er zuletzt bei der DPA für Bilder zuständig, die Angela Merkel mit entschlossener Miene zeigen. "Und davor habe ich für Springer die Fotos von Oskar Lafontaine betreut", erklärt er.
dan, ssi; Foto oben: