Salzgitter (dpo) - Nachdem heute bekannt wurde, dass die Bundesregierung mit doppelt so viel zu entsorgendem Atommüll rechnet wie bisher gedacht, hat das Bundesamt für Strahlenschutz seine Prognose zur erwarteten Anzahl von Superhelden in Deutschland für das Jahr 2064 drastisch nach oben korrigiert.
Insgesamt sei durch diverse Unfälle, radioaktive Spinnenbisse und anderen ungeplanten Kontakt mit undichten Atommüll-Fässern in den nächsten 50 Jahren mit einer Häufung schwerer Schäden und Mutationen zu rechnen, heißt es in einer ersten Einschätzung. Neben zahlreichen Toten und Verletzten könnten daraus auch bis zu 15 deutsche Superhelden mit Namen wie "Vattenfall-Frau", "Schacht-Konrad-Mann" oder "Das Krümmelmonster" resultieren. Bisher hatte die prognostizierte Zahl der Superhelden bei moderaten vier bis sieben gelegen.
Den Superhelden dürften allerdings bis zu zwölf radioaktiv verseuchte krank-geniale Erzbösewichte sowie eine schwer definierbare Schar mutierter Tiere gegenüberstehen, heißt es weiter in dem Bericht. "Bei den derzeitigen Standards im Umgang mit Atommüll deutet alles darauf hin, dass schon ab 2030 Kämpfe zwischen Superhelden und übermenschlichen Schurken mit Laserblick, Levitation oder elektromagnetischen Kraftfeldern deutsche Großstädte in Schutt und Asche legen", erklärt dazu Wolfram König, der Präsident des Strahlenschutzamtes.
Noch lässt sich nicht prognostizieren, wer in den nächsten Jahrzehnten durch den Kontakt mit radioaktivem Material übernatürliche Fähigkeiten bekommt. "Es könnte zum Beispiel einen Mitarbeiter in einem der geplanten zwei Endlager treffen oder ein Kind, das seine Eltern auf traumatische Weise verloren hat und fortan gegen das Unrecht in der Welt kämpfen will. Vielleicht sogar den Chef des Bundesamts für Strahlenschutz", so König mit verträumtem Blick. "Wer weiß."
dan, ssi; Foto oben: Shutterstock; Foto rechts: Prolineserver, CC BY-SA 3.0
Trennen hilft: Atommüll gehört in die gelbe Tonne |
Den Superhelden dürften allerdings bis zu zwölf radioaktiv verseuchte krank-geniale Erzbösewichte sowie eine schwer definierbare Schar mutierter Tiere gegenüberstehen, heißt es weiter in dem Bericht. "Bei den derzeitigen Standards im Umgang mit Atommüll deutet alles darauf hin, dass schon ab 2030 Kämpfe zwischen Superhelden und übermenschlichen Schurken mit Laserblick, Levitation oder elektromagnetischen Kraftfeldern deutsche Großstädte in Schutt und Asche legen", erklärt dazu Wolfram König, der Präsident des Strahlenschutzamtes.
Noch lässt sich nicht prognostizieren, wer in den nächsten Jahrzehnten durch den Kontakt mit radioaktivem Material übernatürliche Fähigkeiten bekommt. "Es könnte zum Beispiel einen Mitarbeiter in einem der geplanten zwei Endlager treffen oder ein Kind, das seine Eltern auf traumatische Weise verloren hat und fortan gegen das Unrecht in der Welt kämpfen will. Vielleicht sogar den Chef des Bundesamts für Strahlenschutz", so König mit verträumtem Blick. "Wer weiß."
dan, ssi; Foto oben: Shutterstock; Foto rechts: Prolineserver, CC BY-SA 3.0