Hamburg (dpo) - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will die Sommerspiele 2024 nach Hamburg oder Berlin holen – und einer freut sich schon ganz besonders: Altkanzler und Hamburger Urgestein Helmut Schmidt. Ein Traum würde für ihn in Erfüllung gehen, wenn er die olympischen Wettbewerbe live in Hamburg erleben dürfte, so der Grandseigneur der SPD zum Postillon. Alles hängt nun daran, ob die Hansestadt den Zuschlag erhält.
Schmidt wolle nur ungern weitere vier Jahre bis 2028 warten, sollte es mit der Bewerbung für 2024 nicht klappen. "Dafür bin ich zu ungeduldig. Aber im Zweifelsfall reichen meine Mentholzigarettenvorräte bis 2053", so der Altkanzler.
"Olympische Spiele", erklärte der frühere Innensenator des Hansestadt, bevor er an seiner Zigarette zog, "in meiner Heimatstadt Hamburg wären", so Schmidt vor einer sekundenlangen Pause und einem weiteren Zug an seiner Zigarette, "eine wahre Freude!", was er mit ein paar Rauchringen quittierte. Schon als Kind habe er den Olympioniken am Volksempfänger zugejubelt.
"Das wird zweifelsohne ein Erlebnis, das ich mein Lebtag nicht mehr vergessen werde", meinte Schmidt. Aber darüber könne man dann ja immer noch in einer der vielen ARD-Talkshows ausführlich reden. Sollte statt Hamburg allerdings Berlin den Zuschlag erhalten, wäre der Altkanzler etwas betrübt – würde dann aber am liebsten mit SPD-Chef Sigmar Gabriel die Wettbewerbe im Berliner Olympiastadion besuchen. "Aber halt!", so Schmidt. "Bis dahin ist der ja längst weg vom Fenster."
swo, dan, ssi; Foto: Mueller / MSC, CC BY 3.0 DE
Schmidt wolle nur ungern weitere vier Jahre bis 2028 warten, sollte es mit der Bewerbung für 2024 nicht klappen. "Dafür bin ich zu ungeduldig. Aber im Zweifelsfall reichen meine Mentholzigarettenvorräte bis 2053", so der Altkanzler.
"Olympische Spiele", erklärte der frühere Innensenator des Hansestadt, bevor er an seiner Zigarette zog, "in meiner Heimatstadt Hamburg wären", so Schmidt vor einer sekundenlangen Pause und einem weiteren Zug an seiner Zigarette, "eine wahre Freude!", was er mit ein paar Rauchringen quittierte. Schon als Kind habe er den Olympioniken am Volksempfänger zugejubelt.
"Das wird zweifelsohne ein Erlebnis, das ich mein Lebtag nicht mehr vergessen werde", meinte Schmidt. Aber darüber könne man dann ja immer noch in einer der vielen ARD-Talkshows ausführlich reden. Sollte statt Hamburg allerdings Berlin den Zuschlag erhalten, wäre der Altkanzler etwas betrübt – würde dann aber am liebsten mit SPD-Chef Sigmar Gabriel die Wettbewerbe im Berliner Olympiastadion besuchen. "Aber halt!", so Schmidt. "Bis dahin ist der ja längst weg vom Fenster."
swo, dan, ssi; Foto: Mueller / MSC, CC BY 3.0 DE