Hoffenheim (dpo) - Schluss mit Gerüchten: In einem Interview für Sport-Postillon hat Ex-Nationaltorwart Tim Wiese jedem mit einem Dropkick gedroht, der ihn in irgendeiner Form mit Wrestling in Verbindung bringen sollte. Der 32-Jährige kann sich laut eigener Aussage nicht erklären, warum man ausgerechnet ihn mit der Sportart assoziiert. Auf den Grund für seine starke äußerliche Veränderung über die letzten Monate angesprochen, reagierte der Hoffenheimer mit einem unverständlichen Brüllen und zerriss sein Shirt.
"Ich habe diesen Medienzirkus um meine angebliche Wrestling-Karriere so langsam satt", kommentiert der ehemalige Nationalspieler die seit Tagen kursierenden Informationen über die angebliche sportliche Umorientierung. Reporter, die ihn künftig zu anderen Sportarten als Fußball befragen, werde er mit einem Bodyslam oder einem heftigen Bear Hug bestrafen, so Wiese, der bei seinem Interview zeitweise per Handschlag von einem schwitzenden Mann von ähnlicher Statur abgelöst wurde.
Er selbst könne sich nicht erklären, wie die Wrestling-Gerüchte um ihn zustande gekommen seien, erklärte Wiese. Das Muskel-Selfie in der Umkleidekabine eines Fitnessstudios schließe er als Auslöser aus. "Das habe ich nur gemacht, um zu zeigen, dass ich in hervorragender physischer Verfassung für meinen Job als Torwart bin." Mittlerweile habe er auch sein Torwarttraining, das derzeit darin besteht, mehrere Stunden am Tag halbnackte Männer mit Klappstühlen zu verprügeln, erfolgreich wieder aufgenommen.
Wer dennoch an seinem baldigen Comeback als Nationaltorhüter zweifle, der könne ihm sich ja "in einem fairen Kampf im Ring" stellen und "schauen, ob er dann immer noch so eine große Klappe hat". Wieses Manager und Promoter Mr. Paul Heyman nehme jederzeit ernstzunehmende Angebote entgegen.
fed, dan, ssi; Foto oben: © dpa - picture alliance, Foto rechts: Marcus Sümnick, CC BY 3.0
Hat sich seit dieser Szene von 2008 kaum verändert: Wiese auf Wiese |
Er selbst könne sich nicht erklären, wie die Wrestling-Gerüchte um ihn zustande gekommen seien, erklärte Wiese. Das Muskel-Selfie in der Umkleidekabine eines Fitnessstudios schließe er als Auslöser aus. "Das habe ich nur gemacht, um zu zeigen, dass ich in hervorragender physischer Verfassung für meinen Job als Torwart bin." Mittlerweile habe er auch sein Torwarttraining, das derzeit darin besteht, mehrere Stunden am Tag halbnackte Männer mit Klappstühlen zu verprügeln, erfolgreich wieder aufgenommen.
Wer dennoch an seinem baldigen Comeback als Nationaltorhüter zweifle, der könne ihm sich ja "in einem fairen Kampf im Ring" stellen und "schauen, ob er dann immer noch so eine große Klappe hat". Wieses Manager und Promoter Mr. Paul Heyman nehme jederzeit ernstzunehmende Angebote entgegen.
fed, dan, ssi; Foto oben: © dpa - picture alliance, Foto rechts: Marcus Sümnick, CC BY 3.0