Düsseldorf (dpo) - Niemand, wirklich niemand zeigte sich heute von der Nachricht überrascht, dass der frühere Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP) künftig als Lobbyist für den Rüstungskonzern Rheinmetall arbeiten wird. Zu diesem Ergebnis kam eine Blitzumfrage des Meinungsforschungsinstituts Opinion Control, bei der 1024 von 1024 repräsentativ ausgewählten Bürgern angaben, dass sie von Niebel "genau so etwas, wenn nicht noch etwas Schlimmeres erwartet" hätten.
Heinz Geiwasser, der Leiter des Instituts, ist erstaunt: "So ein klares Ergebnis ist einzigartig in der Demoskopie. Jede einzelne Person, die wir befragt haben, ob sie von dieser Nachricht überrascht sei, hat abgewunken und erklärt, 'dass das zum Niebel doch passt wie die Faust aufs Auge'", so der Meinungsforscher.
Auch die Frage, ob sie von Dirk Niebels Wechsel in die Rüstungsindustrie enttäuscht seien, verneinten 100 Prozent der Befragten. Die Begründung: Es sei völlig unmöglich, noch in irgendeiner Form von Niebel enttäuscht zu werden.
Überrascht zeigten sich einige der Befragten angesichts der Tatsache, dass Rüstungslobbyist noch ein vergleichsweise sympathischer Job für Dirk Niebel ist. Gefragt, welcher Beruf noch zum ehemaligen FDP-Politiker gepasst hätte, wurden besonders häufig "Al-Qaida-Sprecher", "Robbenschlächter" und "FIFA-Präsident" genannt.
ssi; Foto oben/rechts: http://politik.in2pic.com/ / E.Heidtmann, CC BY-SA 3.0
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Auch die Frage, ob sie von Dirk Niebels Wechsel in die Rüstungsindustrie enttäuscht seien, verneinten 100 Prozent der Befragten. Die Begründung: Es sei völlig unmöglich, noch in irgendeiner Form von Niebel enttäuscht zu werden.
Überrascht zeigten sich einige der Befragten angesichts der Tatsache, dass Rüstungslobbyist noch ein vergleichsweise sympathischer Job für Dirk Niebel ist. Gefragt, welcher Beruf noch zum ehemaligen FDP-Politiker gepasst hätte, wurden besonders häufig "Al-Qaida-Sprecher", "Robbenschlächter" und "FIFA-Präsident" genannt.
ssi; Foto oben/rechts: http://politik.in2pic.com/ / E.Heidtmann, CC BY-SA 3.0