Wolfsburg (dpo) - Es ist so einfach wie genial! Bei einer Präsentation hat Volkswagen heute Vormittag erstmals ein Auto mit Windkraftantrieb vorgestellt: Zwei Windräder auf der Motorhaube nutzen den Fahrtwind und setzen ihn direkt in Energie um. Einige Probleme wie Windschattenbetrieb oder die Sichtbehinderung durch die noch sehr großen Generatoren müssen aber vor Serienreife noch gelöst werden.
"Ein Auto mit Windkraftbetrieb war bis vor Kurzem noch Zukunftsmusik, denn Windkraftanlagen kannten wir bisher nur aus der freien Natur", eröffnete der VW-Delegierte Martin Kleinganz die Präsentation des sogenannten Fancars (geplanter Einführungspreis: 69.000 Euro). Das Fahrzeug sei laut Volkswagen in allen Funktionen ökologisch ausgerichtet, denn auch die Bremse sei umweltverträglich: Derzeit tüftele man noch an einem stufengeregelten Rotor im Heckbereich, der das Fahrzeug bei Bedarf verlangsamen oder ganz anhalten soll. Somit werde laut Kleinganz "die vorne für den Antrieb verbrauchte Windenergie hinten wieder an die Natur abgegeben".
Auch Liebhaber starker Motorengeräusche kommen dank der rund 100 Dezibel lauten Windräder voll auf ihre Kosten.
Die genaue Funktionsweise des Fancars hält VW bisher geheim, das Patent sei aber bereits angemeldet. Bekannt ist zudem, dass die für den Antrieb benötigte Stromausbeute mit der Intensität des Fahrtwinds steigt. So erreiche das Fahrzeug beispielsweise bei 50 km/h Fahrtwind eine Geschwindigkeit von 40 km/h, bei 70 km/h Fahrtwind sogar ganze 60 Kilometer pro Stunde.
fed, ssi; Foto oben [M]: Matti Blume/eniak.info, CC BY-SA 3.0/2.0; Erstveröffentlichung: 3.7.14
"Ein Auto mit Windkraftbetrieb war bis vor Kurzem noch Zukunftsmusik, denn Windkraftanlagen kannten wir bisher nur aus der freien Natur", eröffnete der VW-Delegierte Martin Kleinganz die Präsentation des sogenannten Fancars (geplanter Einführungspreis: 69.000 Euro). Das Fahrzeug sei laut Volkswagen in allen Funktionen ökologisch ausgerichtet, denn auch die Bremse sei umweltverträglich: Derzeit tüftele man noch an einem stufengeregelten Rotor im Heckbereich, der das Fahrzeug bei Bedarf verlangsamen oder ganz anhalten soll. Somit werde laut Kleinganz "die vorne für den Antrieb verbrauchte Windenergie hinten wieder an die Natur abgegeben".
Auch Liebhaber starker Motorengeräusche kommen dank der rund 100 Dezibel lauten Windräder voll auf ihre Kosten.
Die genaue Funktionsweise des Fancars hält VW bisher geheim, das Patent sei aber bereits angemeldet. Bekannt ist zudem, dass die für den Antrieb benötigte Stromausbeute mit der Intensität des Fahrtwinds steigt. So erreiche das Fahrzeug beispielsweise bei 50 km/h Fahrtwind eine Geschwindigkeit von 40 km/h, bei 70 km/h Fahrtwind sogar ganze 60 Kilometer pro Stunde.
fed, ssi; Foto oben [M]: Matti Blume/eniak.info, CC BY-SA 3.0/2.0; Erstveröffentlichung: 3.7.14