London (dpo) - Der Weltverband der Hersteller von Atlanten und Globen (WHAG) hat am Montag Berichte zurückgewiesen, laut denen die Organisation maßgeblich am Zustandekommen des stark pro-russischen Ergebnisses des Referendums auf der Krim beteiligt war. "Diese Vorwürfe überschreiten eine rote, liebevoll krakelig gezogene Linie und werden rechtliche Konsequenzen haben", so Alister Johnston, der Vorsitzende des Verbandes.
Zuvor hatten mehrere Medien berichtet, euphorische Vertreter von Atlantenherstellern seien in Begleitung russischen Militärpersonals beim Besichtigen der baldigen ukrainisch-russischen Grenze auf der Krim gesichtet worden.
Auf diversen Portalen im Internet wird darauf verwiesen, dass sich auch 2012 beim Höhepunkt des Streits zwischen China und Japan um die Senkaku-Inseln auffällig viele WHAG-Mitarbeiter in Peking und Tokio aufhielten. Die Namen einzelner Funktionäre sollen zudem schon in Protokollen des Kreml auftauchen, die noch aus der Zeit des Zerfalls der Sowjetunion stammen. Man müsse sich endlich die Frage stellen, wer von solchen politischen Veränderungen am meisten profitiere, fordern Verschwörungstheoretiker.
Von alledem will Alister Johnston nichts wissen. "Derzeit stecken wir mitten in den Vorbereitungen für unseren neuen Weltatlas", erklärte er dem Postillon. "Doch sobald wir fertig sind, werden wir eine Klage gegen die Verbreiter dieser Unwahrheiten anstrengen." Zu den am Wochenende aufgetauchten, offenbar heimlich aufgenommenen Bildern einer leeren Kartenvorlage mit dem Titel "Dritter Weltkrieg" nahm er keine Stellung.
dan; Idee: Ein Freund von Kenny P.; Foto oben: © Stefan Balk - Fotolia.com
Kriegsprofiteur Diercke: Weltatlas von 1948 |
Auf diversen Portalen im Internet wird darauf verwiesen, dass sich auch 2012 beim Höhepunkt des Streits zwischen China und Japan um die Senkaku-Inseln auffällig viele WHAG-Mitarbeiter in Peking und Tokio aufhielten. Die Namen einzelner Funktionäre sollen zudem schon in Protokollen des Kreml auftauchen, die noch aus der Zeit des Zerfalls der Sowjetunion stammen. Man müsse sich endlich die Frage stellen, wer von solchen politischen Veränderungen am meisten profitiere, fordern Verschwörungstheoretiker.
Von alledem will Alister Johnston nichts wissen. "Derzeit stecken wir mitten in den Vorbereitungen für unseren neuen Weltatlas", erklärte er dem Postillon. "Doch sobald wir fertig sind, werden wir eine Klage gegen die Verbreiter dieser Unwahrheiten anstrengen." Zu den am Wochenende aufgetauchten, offenbar heimlich aufgenommenen Bildern einer leeren Kartenvorlage mit dem Titel "Dritter Weltkrieg" nahm er keine Stellung.
dan; Idee: Ein Freund von Kenny P.; Foto oben: © Stefan Balk - Fotolia.com