Berlin, Hamburg (dpo) - Journalisten im ganzen Land sind völlig aus dem Häuschen, weil eine Online-Petition mit dem Titel "Raus mit Markus Lanz aus meinem Rundfunkbeitrag!" nach jedem Medienbericht eine noch größere Zahl an Unterzeichnern aufweist als zuvor. Aufgrund der immer schneller wachsenden Zahl der Unterzeichner erscheinen täglich neue Artikel mit Link auf die am 17. Januar gestartete Bittschrift an das ZDF. Inzwischen steht der Zähler der Petition, deren Attraktivität ungebrochen scheint, schon bei über 219.000 222.000 225.000!
"Es ist unglaublich!", staunt Redakteur Stefan W. vom Onlinebranchendienst Meedia, der am 20. Januar als einer der ersten auf die Petition hinwies. "Die Petition auf openpetition.de hatte gerade einmal 7500 Unterstützer, als ich den Artikel 'Online-Petition gegen Markus Lanz' mit Link auf die Petition verfasst habe."
Noch am selben Tag berichtete auch focus.de in einem Artikel mit Link auf die Petition von 9000 Unterschriften, der Kölner Express vermeldete wenig später wiederum, dass sich bereits 12.000 Personen an der Petition beteiligten. Weitere Medien folgten.
Nur einen Tag später, am 21.1., stellten die "Augsburger Allgemeine" und Bild.de überrascht fest, dass die - jeweils gut verlinkte - Petition bereits 20.000 bzw. 25.000 Unterzeichner gefunden hatte. Weitere Zahlen lieferten an den Folgetagen neben vielen anderen "Pro Sieben" (27.000), "Epoch Times" (50.000), "SZ" (80.000) und "Spiegel Online" (130.000).
Zudem wurden aufgrund der stetig steigenden Zahl der Unterzeichner zahllose Meinungsartikel und Kommentare mit Link auf die Petition verfasst, in denen Lanz wahlweise kritisiert oder gegen die "selbstherrliche Netz-Community" verteidigt wurde.
Angesichts der Tatsache, dass die Anti-Lanz-Petition auch nach über 1000 gut verlinkten Medien-Berichten über die Petition stetiges Wachstum verzeichnen kann, planen die großen Medienhäuser Deutschlands die Einrichtung eines gemeinsamen Rechercheteams. Aufgabe der erfahrenen Medienjournalisten soll es sein, die Hintergründe des großen Erfolgs der Petition zu erforschen und in einer längeren Artikelserie zu dokumentieren.
ssi; Foto oben: Ailura, CC BY-SA 3.0
Direktlink zur Petition
"Es ist unglaublich!", staunt Redakteur Stefan W. vom Onlinebranchendienst Meedia, der am 20. Januar als einer der ersten auf die Petition hinwies. "Die Petition auf openpetition.de hatte gerade einmal 7500 Unterstützer, als ich den Artikel 'Online-Petition gegen Markus Lanz' mit Link auf die Petition verfasst habe."
Was ist das Geheimnis ihres Erfolgs?: Online-Petition |
Nur einen Tag später, am 21.1., stellten die "Augsburger Allgemeine" und Bild.de überrascht fest, dass die - jeweils gut verlinkte - Petition bereits 20.000 bzw. 25.000 Unterzeichner gefunden hatte. Weitere Zahlen lieferten an den Folgetagen neben vielen anderen "Pro Sieben" (27.000), "Epoch Times" (50.000), "SZ" (80.000) und "Spiegel Online" (130.000).
Zudem wurden aufgrund der stetig steigenden Zahl der Unterzeichner zahllose Meinungsartikel und Kommentare mit Link auf die Petition verfasst, in denen Lanz wahlweise kritisiert oder gegen die "selbstherrliche Netz-Community" verteidigt wurde.
Angesichts der Tatsache, dass die Anti-Lanz-Petition auch nach über 1000 gut verlinkten Medien-Berichten über die Petition stetiges Wachstum verzeichnen kann, planen die großen Medienhäuser Deutschlands die Einrichtung eines gemeinsamen Rechercheteams. Aufgabe der erfahrenen Medienjournalisten soll es sein, die Hintergründe des großen Erfolgs der Petition zu erforschen und in einer längeren Artikelserie zu dokumentieren.
ssi; Foto oben: Ailura, CC BY-SA 3.0
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