München (dpo) - Uli Hoeneß ist immer für eine Überraschung gut. Soeben hat die Vereinsführung des FC Bayern München einen überraschenden Sensationstransfer bestätigt. Für eine Ablösesumme von 25 Millionen Euro wechselt Ausnahmeanwalt Ludger von Werneck (29) von Bayer 04 Leverkusen zum Rekordmeister. Er soll vor allem dabei helfen, Lücken in Uli Hoeneß' Strafverteidigung zu schließen.
"Der Ludger ist unseren Juristenbeobachtern schon seit geraumer Zeit positiv aufgefallen", so ein Vereinssprecher. "Auch seine Offensivqualitäten sind nicht zu vernachlässigen." So habe er unter anderem die Leverkusener Verteidigung im Streit um das Phantomtor von Stefan Kießling organisiert und damit seinen ersten Scorer-Punkt erzielt.
Ein weiterer Vorteil des charismatischen Junganwalts: Weil er bei elitären Bayern-Erfolgsfans gut ankommen dürfte, hofft der Verein, dass von Wernecks Anwaltsrobe zum Verkaufsschlager im Fanshop werden könnte.
Der für einen Anwalt noch sehr junge von Werneck, der sich vor allem auf Seiten des Rechts wohlfühlt, zur Not aber auch link sein kann, wird noch diese Woche nach München umziehen. Dort soll er schon ab Montag beginnen, gemeinsam mit den übrigen Bayern-Anwälten Uli Hoeneß' Aussage abzustimmen und die Laufwege zum Gericht einzustudieren.
Wenn von Wernecks Leistungskurve den Erwartungen entspricht, könnte er bereits beim ersten Verhandlungstermin der kommenden Saison am 10. März 2014 vor dem Landgericht München II auflaufen.
ssi; Foto oben: © Kzenon - Fotolia.com, Foto rechts: Senfacy, CC BY-SA 3.0
"Der Ludger ist unseren Juristenbeobachtern schon seit geraumer Zeit positiv aufgefallen", so ein Vereinssprecher. "Auch seine Offensivqualitäten sind nicht zu vernachlässigen." So habe er unter anderem die Leverkusener Verteidigung im Streit um das Phantomtor von Stefan Kießling organisiert und damit seinen ersten Scorer-Punkt erzielt.
Wird es von Wernecke gelingen, den Tor sauberzuhalten? |
Der für einen Anwalt noch sehr junge von Werneck, der sich vor allem auf Seiten des Rechts wohlfühlt, zur Not aber auch link sein kann, wird noch diese Woche nach München umziehen. Dort soll er schon ab Montag beginnen, gemeinsam mit den übrigen Bayern-Anwälten Uli Hoeneß' Aussage abzustimmen und die Laufwege zum Gericht einzustudieren.
Wenn von Wernecks Leistungskurve den Erwartungen entspricht, könnte er bereits beim ersten Verhandlungstermin der kommenden Saison am 10. März 2014 vor dem Landgericht München II auflaufen.
ssi; Foto oben: © Kzenon - Fotolia.com, Foto rechts: Senfacy, CC BY-SA 3.0