Dortmund (dpo) - Es ist nicht einfach, Jürgen Klopp zu ersetzen. Sein Co-Trainer Zeljko Buvac muss es im heutigen Champions-League-Spiel gegen Olympique Marseille, für das Klopp gesperrt ist, dennoch versuchen. Dazu wurde für Buvac im letzten Training vor dem Spiel eigens eine Cholerik-Einheit eingelegt, während der er die wichtigsten Wutfratzen und Zornesschreie Klopps einstudieren musste.
"Ziel ist es, der Mannschaft an der Seitenlinie die gleiche Sicherheit zu geben wie Jürgen", erklärt Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc. "Und ein Hauptbestandteil seiner Spielphilosophie ist es nun mal, dem vierten Offiziellen mindestens einmal pro Halbzeit einen Blick in die Abgründe der Hölle zu geben."
Um die Eingängigkeit des Trainings zu erhöhen, kamen neben Videoanalysen und Einzeleinheiten mit Klopp auch groteske Renaissancegemälde und afrikanische Dämonenskulpturen zum Einsatz. Zur weiteren Effektivitätssteigerung sollen dem eher schweigsamen Buvac außerdem während des Spiels von einem Assistenten regelmäßig Elektroschocks verpasst werden.
"Das ist alle Hilfe, die wir ihm geben können", so Zorc. "Ansonsten ist Zeljko während des gesamten Spielverlaufs auf sich alleine gestellt".
Wie sich (oder wen) Buvac nach diesen Maßnahmen schlägt, bleibt abzuwarten. Eine Kontaktaufnahme mit dem auf die Tribüne verbannten Klopp, etwa zur Weitergabe von wutstrategischen Tipps, ist von Seiten der UEFA während des Spiels strengstens untersagt.
dan; Foto oben: ddp images
Bis hierhin ist es noch ein weiter Weg |
Um die Eingängigkeit des Trainings zu erhöhen, kamen neben Videoanalysen und Einzeleinheiten mit Klopp auch groteske Renaissancegemälde und afrikanische Dämonenskulpturen zum Einsatz. Zur weiteren Effektivitätssteigerung sollen dem eher schweigsamen Buvac außerdem während des Spiels von einem Assistenten regelmäßig Elektroschocks verpasst werden.
"Das ist alle Hilfe, die wir ihm geben können", so Zorc. "Ansonsten ist Zeljko während des gesamten Spielverlaufs auf sich alleine gestellt".
Wie sich (oder wen) Buvac nach diesen Maßnahmen schlägt, bleibt abzuwarten. Eine Kontaktaufnahme mit dem auf die Tribüne verbannten Klopp, etwa zur Weitergabe von wutstrategischen Tipps, ist von Seiten der UEFA während des Spiels strengstens untersagt.
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