Giglio (dpo) - Was für ein Pech! Erst in den gestrigen Morgenstunden gelang es Technikern, die havarierte Costa Concordia nach einem 19-stündigen Kraftakt aufzurichten, heute nun der herbe Rückschlag: Wenige 100 Meter vor der italienischen Insel Giglio kollidierte das Kreuzfahrtschiff mit einem Eisberg und sank binnen zwei Stunden und 40 Minuten auf den Grund des Mittelmeers.
Offenbar hatte der Kapitän des Bergungsschiffes, das dem Eisberg im letzten Moment noch ausweichen konnte, spontan den Plan gefasst, mit der Costa Concordia im Schlepptau an einem Rennen um die schnellste Mittelmeerüberquerung teilzunehmen.
Bedenken seiner Crew habe er mit der Behauptung zur Seite gewischt, die Costa Concordia sei "unsinkbar", da noch nie zuvor ein Schiff zweimal untergegangen sei.
Die genaue Unfallursache soll untersucht werden, sobald das Wrack geborgen ist.
ssi; Foto: Giorces, Michael Haverkamp, CC-BY SA-3.0
Offenbar hatte der Kapitän des Bergungsschiffes, das dem Eisberg im letzten Moment noch ausweichen konnte, spontan den Plan gefasst, mit der Costa Concordia im Schlepptau an einem Rennen um die schnellste Mittelmeerüberquerung teilzunehmen.
Bedenken seiner Crew habe er mit der Behauptung zur Seite gewischt, die Costa Concordia sei "unsinkbar", da noch nie zuvor ein Schiff zweimal untergegangen sei.
Die genaue Unfallursache soll untersucht werden, sobald das Wrack geborgen ist.
ssi; Foto: Giorces, Michael Haverkamp, CC-BY SA-3.0