New York/Kairo (dpo) - Nachdem Diktatur und Demokratie in Ägypten als Staatsform gescheitert sind, greifen die Vereinten Nationen nach dem letzten Strohhalm: Künftig soll wieder ein Pharao im Land am Nil herrschen. Eine internationale Sonderkommission wurde bereits mit der Findung eines profilstarken Theokraten beauftragt, der das Land schnellstmöglich zur Stabilität früherer Herrscherdynastien zurückführen soll.
"Das Projekt ist wirklich vielversprechend", schwärmt Martin Nesirky, der Sprecher von UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon. "Mit einem eisern regierenden Gottkönig hätte die westliche Welt endlich wieder einen verlässlichen strategischen Partner nach ihrem Geschmack im Nahen Osten."
So könne ein Pharao die zuletzt so lästigen Muslimbrüder kurzerhand zu Amun bekehren und mit dem Bau einer Großpyramide die Arbeitslosigkeit bekämpfen und gleichzeitig der angeschlagenen Tourismusbranche des Landes wieder auf die Beine helfen.
Als unbestritten gilt zudem, dass ein junger oberkörperfreier Pharao spätestens nach der Traumhochzeit mit seiner Schwester zum absoluten Liebling der westlichen Klatschpresse avancieren würde.
Zuletzt überzeugen laut Nesirky auch die wirtschaftlichen Vorteile: "Ein Pharao auf Ägyptens Thron würde für Frieden sorgen und so die Handelspartner Ägyptens beruhigen", erklärt er. So könne das Land am Nil schon bald wieder seine alte Rolle als international größter Kajal- und Streitwagenexporteur einnehmen – vorausgesetzt, man werde in absehbarer Zeit von keinem Wüstenvolk verflucht und mit Plagen belegt.
dan; Foto rechts: Ricardo Liberato, CC BY-SA 2.0
"Das Projekt ist wirklich vielversprechend", schwärmt Martin Nesirky, der Sprecher von UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon. "Mit einem eisern regierenden Gottkönig hätte die westliche Welt endlich wieder einen verlässlichen strategischen Partner nach ihrem Geschmack im Nahen Osten."
Konjunkturmotor Pyramide |
Als unbestritten gilt zudem, dass ein junger oberkörperfreier Pharao spätestens nach der Traumhochzeit mit seiner Schwester zum absoluten Liebling der westlichen Klatschpresse avancieren würde.
Zuletzt überzeugen laut Nesirky auch die wirtschaftlichen Vorteile: "Ein Pharao auf Ägyptens Thron würde für Frieden sorgen und so die Handelspartner Ägyptens beruhigen", erklärt er. So könne das Land am Nil schon bald wieder seine alte Rolle als international größter Kajal- und Streitwagenexporteur einnehmen – vorausgesetzt, man werde in absehbarer Zeit von keinem Wüstenvolk verflucht und mit Plagen belegt.
dan; Foto rechts: Ricardo Liberato, CC BY-SA 2.0