Berlin (dpo) - Durchatmen im NSA-Skandal und beim Drohnendebakel? Wie die Regierung heute bekanntgab, haben deutsche Behörden am Wochenende ein Krokodil in den bei Badegästen beliebten Nebenarmen des Rheins ausgesetzt. Ziel sei es, das drei Meter lange Tier für die nächsten vier bis sechs Wochen zum Nachrichtenthema des Sommers zu machen und so unliebsame Skandale aus den Schlagzeilen zu verdrängen.
"Noch können Sie so viele kritische Fragen stellen, wie Sie wollen", verkündete Regierungssprecher Steffen Seibert vor versammelten Journalisten. "Aber schon bald werden Kinder beim Spielen das Krokodil sichten und Deutschland ins Sommerloch stürzen. Wir alle wissen doch, womit Sie dann ihre Titelseiten füllen werden."
Für den Fall, dass die Presse nicht mitspielt oder das Krokodil partout keine Menschen anfallen will, ist man gewappnet. So arbeite das Landwirtschaftsministerium unter Ilse Aigner bereits fieberhaft an Plänen, einen Eisbären im Berliner Zoo zu schwängern sowie einen Problembären nach Oberbayern zu locken, der Wochen später medienwirksam erschossen werden kann. Auch die Freilassung einer Kuh werde erwogen.
"Wir hoffen inständig, dass am Ende nicht alles fehlschlägt und wir ein Opossum zum Schielen bringen müssen", so Seibert. "Aber falls das nötig sein sollte, um endlich Ruhe vor all den leidigen Fragen nach NSA-Überwachung oder Drohnen zu haben, wäre die Kanzlerin für ein Treffen unter vier Augen bereit."
dan; Foto oben: © Delmas Lehman - Fotolia.com, Foto rechts: Jens Koßmagk, CC BY-SA 2.0 DE
"Noch können Sie so viele kritische Fragen stellen, wie Sie wollen", verkündete Regierungssprecher Steffen Seibert vor versammelten Journalisten. "Aber schon bald werden Kinder beim Spielen das Krokodil sichten und Deutschland ins Sommerloch stürzen. Wir alle wissen doch, womit Sie dann ihre Titelseiten füllen werden."
Hat die Regierung im NSA-Skandal gelo... oh, wie süüüüüüüß! Ein kleiner Eisbär! |
"Wir hoffen inständig, dass am Ende nicht alles fehlschlägt und wir ein Opossum zum Schielen bringen müssen", so Seibert. "Aber falls das nötig sein sollte, um endlich Ruhe vor all den leidigen Fragen nach NSA-Überwachung oder Drohnen zu haben, wäre die Kanzlerin für ein Treffen unter vier Augen bereit."
dan; Foto oben: © Delmas Lehman - Fotolia.com, Foto rechts: Jens Koßmagk, CC BY-SA 2.0 DE