Berlin (dpo) - Wie heute bekannt wurde, hat Thomas de Maizière (CDU) ein weiteres millionenschweres Drohnenprojekt namens "Bureau Hawk" in Auftrag gegeben. Mithilfe der unbemannten Luftfahrzeuge, die von seinem Büro aus gesteuert werden, will der Verteidigungsminister künftig seinen Mitarbeitern über die Schulter schauen, um zu garantieren, dass er nie wieder so schlecht informiert ist wie im "Euro Hawk"-Desaster.
Insbesondere seine Staatssekretäre will de Maizière, der selbst erst am 13. Mai 2013 vom geplanten Abbruch des Projekts erfahren haben will, mithilfe der "Bureau Hawk"-Drohnen besser beobachten.
"Wie sonst soll ich als Vorgesetzter herausfinden, wofür meine Untergebenen den lieben langen Tag deutsche Steuergelder verwenden?", rechtfertigte de Maizière im Verteidigungsausschuss die neuerliche Investition von 500 Millionen Euro. "Ich bin doch nicht verrückt und riskiere Kopf und Kragen bei direktem Feind ...äh... Mitarbeiterkontakt."
Noch seien jedoch nicht alle Tests abgeschlossen. Insbesondere würden die Drohnen derzeit noch viel zu häufig mit den Hinterköpfen von Ministerialbeamten kollidieren.
Sobald "Bureau Hawk" voll einsatzfähig ist, sollen die unbemannten Luftfahrzeug imstande sein, im Ernstfall Untergebenen blitzschnell die Schuld in die Schuhe zu schieben oder sie direkt zu feuern.
ssi; Foto rechts: Bundeswehr
Insbesondere seine Staatssekretäre will de Maizière, der selbst erst am 13. Mai 2013 vom geplanten Abbruch des Projekts erfahren haben will, mithilfe der "Bureau Hawk"-Drohnen besser beobachten.
Hat es nicht so mit Kommunikation: de Maizière |
Noch seien jedoch nicht alle Tests abgeschlossen. Insbesondere würden die Drohnen derzeit noch viel zu häufig mit den Hinterköpfen von Ministerialbeamten kollidieren.
Sobald "Bureau Hawk" voll einsatzfähig ist, sollen die unbemannten Luftfahrzeug imstande sein, im Ernstfall Untergebenen blitzschnell die Schuld in die Schuhe zu schieben oder sie direkt zu feuern.
ssi; Foto rechts: Bundeswehr