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Grund für Wetterchaos geklärt: Heiliger Petrus nach Monaten tot in Wohnung aufgefunden

Vatikan (dpo) - Schock im Himmel! Der Heilige Petrus ist am Freitagmorgen von Engeln tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Offenbar war der 2043-jährige Pförtner, Ex-Papst und nebenberufliche Wetterheilige schon vor Monaten aus bislang ungeklärter Ursache verstorben. Der Apostel und Jünger, der in den letzten Jahren sehr zurückgezogen lebte, hinterlässt eine geschiedene Frau und vier erwachsene Kinder.

In einer vom Vatikan veröffentlichen Erklärung des Himmels heißt es, man sei erst durch die außergewöhnlichen Wetterextreme der letzten Wochen in Verbindung mit einer kilometerlangen Warteschlange vor den Himmelstoren darauf aufmerksam geworden, dass offensichtlich etwas nicht in Ordnung sei.
Außer Rand und Band: Unkontrolliertes Wetter
Schließlich habe man den stark verwesten Petrus im teilweise überfluteten Badezimmer seiner Villa gefunden. Man geht derzeit davon aus, dass das Wetter nach Petrus' Tod mindestens vier Monate lang völlig unbeaufsichtigt war. Laut Meteorologen sei dies die einzige plausible Erklärung für Extremwetterphänomene wie den langen Winter, die sintflutartigen Regenfälle, die Hitzewelle und die jüngsten Gewitter.
Mittlerweile hat der Himmel erste Maßnahmen eingeleitet, um die Schäden durch den Ausfall einzudämmen. Wartende vor den Himmelstoren - darunter paradoxerweise auch Petrus selbst - werden mit Decken und heißen Getränken versorgt.
Um das Wetter soll sich derweil kurzfristig Gott persönlich kümmern, der dafür bis auf weiteres auf die Erhörung von Spielergebeten beim Confed Cup verzichtet.
dan; Foto oben: Peter Paul Rubens, Foto rechts: © Vitalez - Fotolia.com
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