Vatikan (dpo) - Es ist das Ende von über 500 Jahren Loyalität: Die Schweizergarde hat überraschend die Macht im Vatikan an sich gerissen und kontrolliert nun das gesamte Staatsgebiet. Die 110 Mann starke Truppe nutzte den günstigen Umstand, dass sich ein Großteil des alten Regimes im Konklave befand, für einen unblutigen Staatsstreich. Neuer Papst ist der Kommandant der päpstlichen Leibwache Oberst Daniel Anhäuser (Daniel I.).
Noch ist die Situation unübersichtlich. Klar ist nur: Bereits in den frühen Morgenstunden wurde der ehemalige Papst Benedikt XVI. in die vatikanischen Verliese geworfen. Zwar könnten die 115 derzeit im Konklave befindlichen Kardinäle theoretisch noch Gegenwehr leisten, doch angesichts ihres Alters dürften sie den bis an die Zähne mit Hellebarden bewaffneten Gardisten kaum etwas entgegenzusetzen haben.
Hinzu kommt, dass die Schweizergarde den Schlüssel des Konklave in Händen hält und die Kardinäle einfach aushungern könnte.
Der frühere Oberstleutnant Joseph Burli, der künftig als Kurienkardinal und Sprecher des Vatikans fungieren wird, erklärte bei einer Pressekonferenz, warum die Schweizergarde nach über 500 Jahren bedingungsloser Loyalität geputscht hat: "Wir konnten nicht zulassen, dass es zwei Päpste gleichzeitig gibt. Dies hätte uns als Leibwache des Pontifex in einen Gewissenskonflikt gebracht. Wenn die Kardinäle nicht für klare Hierarchien sorgen können, müssen wir das eben selbst erledigen."
Experten warnten schon lange vor der Gefahr eines Putsches durch die Schweizergarde. Immerhin verfügt der Vatikan bei nur rund 830 Einwohnern verhältnismäßig über den aufgeblähtesten Militärapparat der Welt.
Daniel I., der inzwischen von nahezu allen Ländern weltweit anerkannt worden ist (Neue Zürcher Zeitung: "CHabemus Papam"), führt bereits erste Amtshandlungen durch. Er verfügte unter anderem die Einführung von vatikanischen Nummernkonten für Kirchensteuerhinterzieher sowie den Pflichteinsatz von Schweizer Taschenmessern in der heiligen Kommunion, um den Leib Christi zu teilen bzw. das Blut Christi zu entkorken.
ssi; Foto oben: Andreas Walker, CC BY-SA 3.0, Foto rechts: Equord1, CC BY-SA 3.0
Noch ist die Situation unübersichtlich. Klar ist nur: Bereits in den frühen Morgenstunden wurde der ehemalige Papst Benedikt XVI. in die vatikanischen Verliese geworfen. Zwar könnten die 115 derzeit im Konklave befindlichen Kardinäle theoretisch noch Gegenwehr leisten, doch angesichts ihres Alters dürften sie den bis an die Zähne mit Hellebarden bewaffneten Gardisten kaum etwas entgegenzusetzen haben.
Bewacht sich selbst: Papst Daniel I. |
Der frühere Oberstleutnant Joseph Burli, der künftig als Kurienkardinal und Sprecher des Vatikans fungieren wird, erklärte bei einer Pressekonferenz, warum die Schweizergarde nach über 500 Jahren bedingungsloser Loyalität geputscht hat: "Wir konnten nicht zulassen, dass es zwei Päpste gleichzeitig gibt. Dies hätte uns als Leibwache des Pontifex in einen Gewissenskonflikt gebracht. Wenn die Kardinäle nicht für klare Hierarchien sorgen können, müssen wir das eben selbst erledigen."
Experten warnten schon lange vor der Gefahr eines Putsches durch die Schweizergarde. Immerhin verfügt der Vatikan bei nur rund 830 Einwohnern verhältnismäßig über den aufgeblähtesten Militärapparat der Welt.
Daniel I., der inzwischen von nahezu allen Ländern weltweit anerkannt worden ist (Neue Zürcher Zeitung: "CHabemus Papam"), führt bereits erste Amtshandlungen durch. Er verfügte unter anderem die Einführung von vatikanischen Nummernkonten für Kirchensteuerhinterzieher sowie den Pflichteinsatz von Schweizer Taschenmessern in der heiligen Kommunion, um den Leib Christi zu teilen bzw. das Blut Christi zu entkorken.
ssi; Foto oben: Andreas Walker, CC BY-SA 3.0, Foto rechts: Equord1, CC BY-SA 3.0