Berlin, Potsdam (dpo) - Es ist der wohl größte Trickbetrug in der Geschichte der Bundesrepublik: Gutachter stellten heute bei einer Begehung des angeblichen Flughafens Berlin-Brandenburg fest, dass es sich bei der gesamten Baustelle um eine einzige gigantische Attrappe aus Pappmaché und Pressspan handelt. Hinter dem Betrug steckt wohl das bis in die 80er Jahre bekannte Hochstaplerduo "Wowi und Platze".
"Als wir die Baustelle betraten, befürchteten wir bereits Schlimmes", berichtet Diplom-Ingenieur Walter Kowskowsi. "Doch darauf waren wir nicht vorbereitet: Alles, was bisher errichtet wurde, besteht aus billigsten Materialien wie Pressspan und Pappmaché. Abgesehen davon, dass sich weite Teile des Daches bereits witterungsbedingt auflösen, ist der ganze Flughafen auch ungefähr nur ein Drittel so groß wie geplant. Man kommt kaum durch die Tür."
Die gigantische Attrappe wurde offenbar nur errichtet, um der Öffentlichkeit lange genug vorzugaukeln, dass tatsächlich ein Flughafen erbaut wird. Dabei seien selbst die Baumaschinen vom Bagger bis zum Betonmischer ausnahmslos Attrappen aus billigstem Plastik gewesen.
Kurz nachdem die Gutachter ihre Ergebnisse vermeldet hatten, folgte der zweite Schock: Sowohl Berlins Regierender Oberbürgermeister Klaus Wowereit als auch der Ministerpräsident Brandenburgs Matthias Platzeck sind spurlos verschwunden. Mitarbeiter sollen allerdings auf Wowereits Schreibtisch eine Notiz gefunden haben, auf der stand: "Macht's gut ihr Trottel! Wir setzen uns zur Ruhe und das ist auch gut so. W+P"
Recherchen des Postillon haben nun ergeben, dass es sich bei den beiden Politikern in Wirklichkeit um die Trickbetrüger Paul "Platze" Latzler und Wolfgang "Wowi" Wichert handelt – ein Ganovenpärchen, das bis weit in die 80er Jahre in zahlreiche Hochstapeleien auf dem gesamten Gebiet der BRD verwickelt war. Allerdings fehlt ungefähr ab 1990 jede Spur von Latzler und Wichert. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt begann der beispiellose Aufstieg von "Klaus Wowereit" und "Matthias Platzeck".
Der falsche Flughafen BER wird wohl als Meisterstück der beiden Gauner in die Kriminalitätsgeschichte eingehen. Da der gesamte "Bau" bislang maximal 50.000 Euro verschlungen haben dürfte, befinden sich Wowi und Platze mit mindestens fünf Milliarden auf der Flucht.
Kein Wunder, dass nun auch die Finanzen Berlins und Brandenburgs unter die Lupe genommen werden. Besonders angesichts der desolaten Lage der Hauptstadt würde es die Ermittler nicht wundern, wenn weitere Milliarden aus dem Bundesfinanzausgleich in die Taschen von Latzler und Wichert gewandert sind.
ssi; Foto links unten: Bundesarchiv, Mittelstädt / CC-BY-SA/Monika Waack, CC BY-SA 3.0
"Als wir die Baustelle betraten, befürchteten wir bereits Schlimmes", berichtet Diplom-Ingenieur Walter Kowskowsi. "Doch darauf waren wir nicht vorbereitet: Alles, was bisher errichtet wurde, besteht aus billigsten Materialien wie Pressspan und Pappmaché. Abgesehen davon, dass sich weite Teile des Daches bereits witterungsbedingt auflösen, ist der ganze Flughafen auch ungefähr nur ein Drittel so groß wie geplant. Man kommt kaum durch die Tür."
Einige Gebäude sollen gar aus Lego bestehen |
Kurz nachdem die Gutachter ihre Ergebnisse vermeldet hatten, folgte der zweite Schock: Sowohl Berlins Regierender Oberbürgermeister Klaus Wowereit als auch der Ministerpräsident Brandenburgs Matthias Platzeck sind spurlos verschwunden. Mitarbeiter sollen allerdings auf Wowereits Schreibtisch eine Notiz gefunden haben, auf der stand: "Macht's gut ihr Trottel! Wir setzen uns zur Ruhe und das ist auch gut so. W+P"
"Wowi und Platze" im Jahr 1988 (Archivbild) |
Der falsche Flughafen BER wird wohl als Meisterstück der beiden Gauner in die Kriminalitätsgeschichte eingehen. Da der gesamte "Bau" bislang maximal 50.000 Euro verschlungen haben dürfte, befinden sich Wowi und Platze mit mindestens fünf Milliarden auf der Flucht.
Kein Wunder, dass nun auch die Finanzen Berlins und Brandenburgs unter die Lupe genommen werden. Besonders angesichts der desolaten Lage der Hauptstadt würde es die Ermittler nicht wundern, wenn weitere Milliarden aus dem Bundesfinanzausgleich in die Taschen von Latzler und Wichert gewandert sind.
ssi; Foto links unten: Bundesarchiv, Mittelstädt / CC-BY-SA/Monika Waack, CC BY-SA 3.0