Berlin (dpo) - Durchatmen ist angesagt: Peer Steinbrück hat es erstmals seit seiner Ernennung zum Spitzenkandidaten der SPD geschafft, sich volle 24 Stunden am Stück keinen katastrophalen Patzer zu leisten. Das Wahlkampfteam Steinbrücks erklärte, man wolle versuchen, diesen beispiellosen Lauf noch um so viele Stunden wie möglich zu strecken.
Tatsächlich gelang es dem SPD-Spitzenkandidaten, seit gestern Mittag um 12 Uhr keine einzige Äußerung zu tätigen, mit der er weite Wählerschichten verprellt hätte. Auch wurden in diesem erstaunlich langen Zeitraum weder ungewöhnliche Verstrickungen aus Steinbrücks Zeit als Finanzminister bekannt, noch weitere Verfehlungen im Zusammenhang mit Vortragshonoraren oder den diversen Aufsichtsratsposten des SPD-Politikers.
Gefragt, ob dies die Wende in seinem Wahlkampf bedeute, erklärte Steinbrück: "Absolut! Wenn es mir gelingt, an die fehlerfreien 24 Stunden weitere 248 Tage dranzuhängen, werde ich bestimmt zum Kanzler gewählt und dann kann ich mich endlich am deutschen Volk für alles rächen, was mir angetan wurde. Äh, den letzten Teil haben Sie jetzt aber nicht mitgeschrieben, oder? Das kam ein bisschen falsch rüber."
ssi; Foto oben: http://www.dts-nachrichtenagentur.de/nachrichtenbilder
Tatsächlich gelang es dem SPD-Spitzenkandidaten, seit gestern Mittag um 12 Uhr keine einzige Äußerung zu tätigen, mit der er weite Wählerschichten verprellt hätte. Auch wurden in diesem erstaunlich langen Zeitraum weder ungewöhnliche Verstrickungen aus Steinbrücks Zeit als Finanzminister bekannt, noch weitere Verfehlungen im Zusammenhang mit Vortragshonoraren oder den diversen Aufsichtsratsposten des SPD-Politikers.
Gefragt, ob dies die Wende in seinem Wahlkampf bedeute, erklärte Steinbrück: "Absolut! Wenn es mir gelingt, an die fehlerfreien 24 Stunden weitere 248 Tage dranzuhängen, werde ich bestimmt zum Kanzler gewählt und dann kann ich mich endlich am deutschen Volk für alles rächen, was mir angetan wurde. Äh, den letzten Teil haben Sie jetzt aber nicht mitgeschrieben, oder? Das kam ein bisschen falsch rüber."
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