Berlin (dpo) - Ist ein Fluch der Grund für all die Pannen? Die Bauleitung des Flughafens Berlin-Brandenburg räumte heute ein, dass das milliardenschwere Großbauprojekt auf einem alten Indianerfriedhof errichtet wurde. Dies könnte eine Erklärung für die zahllosen Verzögerungen, die ständig neuen Baumängel, die vier tödlichen Unfälle und regelmäßig durch die Eingangshalle schwappende Blutwellen sein.
Mit entsprechenden Recherchen konfrontiert, bestätigte der Sprecher der Betreibergesellschaft FBB Frank Dörfner dem Postillon: "Ja, es stimmt. Wir haben das Grundstück deshalb so günstig bekommen, weil sich darauf der wohl europaweit einzige Indianerfriedhof befindet. Er wurde während des 18. und 19. Jahrhunderts von in Berlin ansässigen amerikanischen Ureinwohnern genutzt."
Allerdings habe der Verkäufer des Grundstücks, ein hinkender Mann mit Augenklappe und einem Raben auf der Schulter, der Betreibergesellschaft glaubhaft versichert, dass auf dem Friedhof kein oder maximal nur ein kleiner Fluch liege.
Heute weiß man, dass dies eine maßlose Untertreibung war. Das zeigt etwa die folgende Begebenheit: Nachdem der erste Bauarbeiter tödlich verunglückt war, wurde er aus Kostengründen direkt auf dem alten Indianerfriedhof begraben. Dörfner: "Am nächsten Tag war er plötzlich wieder am Leben. Leider war er zutiefst böse und tötete drei seiner Kollegen mit der einzigen Brandschutzaxt, bevor er durch einen zufällig herabfallenden Stahlträger gestoppt wurde."
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Meldung als Video:
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Hinzu komme, dass die Bauarbeiter ständig Ohrenschützer tragen müssten, damit sie nicht von der Stimme gestört würden, die immer wieder "Ihr werdet alle sterben" flüstere.
Leider lässt sich der dubiose Verkäufer des Grundstücks nicht mehr zur Rechenschaft ziehen. Nach Aussage der Flughafenbetreiber sei dessen Immobilienbüro bereits am nächsten Tag wie von Zauberhand verschwunden gewesen.
Der Vorsitzende der BER-Geschäftsführung, Engelbert Lütke Daldrup, mahnte zur Ruhe. Er zeigte sich überzeugt, dass auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg "bestimmt alles wie geschmiert läuft", sobald der Bau erst einmal vollendet und der reguläre Betrieb mit bis zu 27 Millionen Passagieren jährlich aufgenommen worden ist.
ssi; Foto oben: Olaf Tausch; Erstveröffentlichung: 4.1.13
Mit entsprechenden Recherchen konfrontiert, bestätigte der Sprecher der Betreibergesellschaft FBB Frank Dörfner dem Postillon: "Ja, es stimmt. Wir haben das Grundstück deshalb so günstig bekommen, weil sich darauf der wohl europaweit einzige Indianerfriedhof befindet. Er wurde während des 18. und 19. Jahrhunderts von in Berlin ansässigen amerikanischen Ureinwohnern genutzt."
Allerdings habe der Verkäufer des Grundstücks, ein hinkender Mann mit Augenklappe und einem Raben auf der Schulter, der Betreibergesellschaft glaubhaft versichert, dass auf dem Friedhof kein oder maximal nur ein kleiner Fluch liege.
Täglich schwappt Blut durch die Eingangshalle |
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Meldung als Video:
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Hinzu komme, dass die Bauarbeiter ständig Ohrenschützer tragen müssten, damit sie nicht von der Stimme gestört würden, die immer wieder "Ihr werdet alle sterben" flüstere.
Leider lässt sich der dubiose Verkäufer des Grundstücks nicht mehr zur Rechenschaft ziehen. Nach Aussage der Flughafenbetreiber sei dessen Immobilienbüro bereits am nächsten Tag wie von Zauberhand verschwunden gewesen.
Der Vorsitzende der BER-Geschäftsführung, Engelbert Lütke Daldrup, mahnte zur Ruhe. Er zeigte sich überzeugt, dass auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg "bestimmt alles wie geschmiert läuft", sobald der Bau erst einmal vollendet und der reguläre Betrieb mit bis zu 27 Millionen Passagieren jährlich aufgenommen worden ist.
ssi; Foto oben: Olaf Tausch; Erstveröffentlichung: 4.1.13