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Bundesregierung will Todesstern an das Imperium liefern

Berlin (dpo) - Darf Deutschland dem galaktischen Imperium einen Todesstern liefern? Nach Postillon-Informationen will Imperator Palpatine eine der gigantischen waffenstrotzenden Kampfstationen aus der Produktion des deutschen Rüstungsunternehmens Krauss-Maffei Wegmann kaufen. Der Sicherheitsrat stimmte dem umstrittenen Handel bereits zu, doch in der Opposition wird Kritik am Vorgehen der Regierung laut.

Wie schon 2011, als das Imperium insgesamt 200 TIE Fighter bei Rheinmetall orderte, und 2016 (48 AT-ATs) wirft der mögliche Deal grundsätzliche Fragen auf. Darf Deutschland Kriegsgerät an ein autokratisches interstellares Regime exportieren? Ist der Export eines Todessterns in die politisch instabile Region vereinbar mit den restriktiven Rüstungsexportgrundsätzen der Bundesrepublik?
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Immerhin, so die Befürchtung der Opposition, könnte eine Raumstation dieser Größe nicht nur der Selbstverteidigung dienen, sondern auch gegen die Allianz der Rebellen eingesetzt werden.
Eine Behauptung, der die rechte Hand des Imperators, Darth Vader, entschieden widerspricht: "Der Todesstern gilt ausschließlich der eigenen Sicherheit des Imperiums und würde nie gegen friedliche Planeten wie etwa Alderaan eingesetzt werden", so der Sith-Lord schwer atmend.
Bundeskanzlerin Angela Merkel wollte sich nicht konkret zu dem möglichen Deal äußern, erklärte jedoch, zur Friedenssicherung in der Sicherheitspolitik verstärkt auf Rüstungsexporte und militärische Ausbildungshilfe für "vertrauenswürdige Partner" setzen zu wollen.
ssi; Foto rechts (Original): Minister-president Rutte; Erstveröffentlichung: 3.12.12
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