London, Wellington (dpo) - Gute Nachrichten für Mittelerde-Fans! Die lang erwartete Verfilmung von J.R.R. Tolkiens "Der kleine Hobbit" soll nicht wie ursprünglich geplant in zwei bzw. drei Teilen in die Kinos kommen, sondern in insgesamt 310 Teilen. Starregisseur Peter Jackson erklärte, die Idee, aus jeder einzelnen Seite der englischen Erstausgabe von "The Hobbit" einen eigenen 200-minütigen Spielfilm zu drehen, sei erstmals beim Durchgehen des Materials für den ersten Film gekommen.
Angesichts des Reichtums der "Hobbit"-Geschichte, der Stärke der Charaktere und der Schauspieler habe sich die Frage aufgedrängt: "Müssen wir mehr erzählen? Und die Antwort, aus unserer Sicht als Filmmacher und als Fans, war ein klares Ja ohne Vorbehalte."
Fans in aller Welt zeigen sich nach dieser Ankündigung begeistert. Malte Senfner, der Vorsitzende des deutschen J.R.R.-Tolkien-Fanclubs schwärmt: "Endlich kann jede einzelne Szene richtig ausgespielt werden, ohne dass der Inhalt so drastisch verkürzt werden muss wie etwa in der hastigen Abschiedsszene am Ende des dritten Teils von "Herr der Ringe"."
Außerdem bekämen nun die herrlichen Landschaftsbeschreibungen Tolkiens, die sich teilweise über mehrere Seiten erstrecken, endlich die Würdigung, die ihnen zusteht. So sollen einige der Filme komplett aus einem mehrstündigen Kameraschwenk über Gegenden wie das Auenland oder das Nebelgebirge bestehen.
Auch die Finanzierung für das monumentale Projekt steht: Die US-Studios Warner Bros. und MGM wollen ihre Zusammenarbeit mit Peter Jackson über die gesamte Triakodekalogie hinweg fortsetzen, deren einzelne Episoden in einjährigen Abständen von 2012 bis 2321 in die Kinos kommen werden. Die beiden Studios sind Branchenkennern zufolge an diesem Projekt besonders interessiert, weil viele Seiten von "The Hobbit" mitten im Satz aufhören und somit nahezu jede der 310 Episoden mit einem spannenden Cliffhanger endet, der erst ein Jahr später im nächsten Film aufgelöst wird.
"Der Hobbit, Teil 1 - Das Impressum" soll bereits am 14. Dezember weltweit in allen Kinos anlaufen.
ssi
Angesichts des Reichtums der "Hobbit"-Geschichte, der Stärke der Charaktere und der Schauspieler habe sich die Frage aufgedrängt: "Müssen wir mehr erzählen? Und die Antwort, aus unserer Sicht als Filmmacher und als Fans, war ein klares Ja ohne Vorbehalte."
Fans in aller Welt zeigen sich nach dieser Ankündigung begeistert. Malte Senfner, der Vorsitzende des deutschen J.R.R.-Tolkien-Fanclubs schwärmt: "Endlich kann jede einzelne Szene richtig ausgespielt werden, ohne dass der Inhalt so drastisch verkürzt werden muss wie etwa in der hastigen Abschiedsszene am Ende des dritten Teils von "Herr der Ringe"."
Szene aus Teil 54 (kommt 2065 in die Kinos), den Bilbo (wie auch in Teil 55 und 56) damit verbringt, mit Zwergen zu essen und zu trinken |
Auch die Finanzierung für das monumentale Projekt steht: Die US-Studios Warner Bros. und MGM wollen ihre Zusammenarbeit mit Peter Jackson über die gesamte Triakodekalogie hinweg fortsetzen, deren einzelne Episoden in einjährigen Abständen von 2012 bis 2321 in die Kinos kommen werden. Die beiden Studios sind Branchenkennern zufolge an diesem Projekt besonders interessiert, weil viele Seiten von "The Hobbit" mitten im Satz aufhören und somit nahezu jede der 310 Episoden mit einem spannenden Cliffhanger endet, der erst ein Jahr später im nächsten Film aufgelöst wird.
"Der Hobbit, Teil 1 - Das Impressum" soll bereits am 14. Dezember weltweit in allen Kinos anlaufen.
ssi